Radschnellweg „FrankfurtRheinMain6“ geht in die nächste Phase

Bad Vilbel
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Ein Radschnellweg von Butzbach nach Frankfurt durch die Wetterau. Diesem Vorhaben kommen die Beteiligten Städte, der Wetteraukreis sowie der Regionalverband FrankfurtRheinMain immer näher. Nun beginnt die Online-Bürgerbeteiligung, bei der Bürgerinnen und Bürger Hinweise und Anregungen zur Planung des Radwegs einreichen können.

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„Gemeinsam mit den Kommunen zwischen Butzbach und Frankfurt, dem Wetteraukreis und dem Regionalverband haben wir im Jahr 2020 eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben, die zum Ziel hat, den Radschnellweg zu verwirklichen. Für uns in Bad Vilbel bietet dieser Schnellweg einen weiteren wichtigen Baustein für die Nahverkehrsinfrastruktur in unserer Stadt und in der Region. Daher rufe ich alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler auf, sich aktiv in die Online-Bürgerbeteiligung einzubringen, damit alle Verantwortlichen ein breites Meinungsspektrum aus unserer Quellen- und Festspielstadt erhalten“, richtet Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki das Wort an alle Bürgerinnen und Bürger.

Insgesamt neun Radschnellwege sollen die Region künftig vernetzen. Einer davon verbindet die Wetterau mit der Frankfurter Innenstadt: Der Radschnellweg „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) beginnt in Butzbach und wird über Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Karben und Bad Vilbel nach Frankfurt führen.

Bereits im März 2021 wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Im Zuge des Auftrags wurden dabei diverse Daten zusammengetragen und Parameter erhoben. Auf Basis dieser Erhebungen konnten nun verschiedene Trassenvarianten identifiziert werden. „Bereits jetzt steckt eine Menge Planung und Organisation in diesem Projekt. Es lohnt sich also, sich die verschiedenen Trassenmöglichkeiten einmal genauer anzuschauen und dann aus eigenen Erfahrungen Vorschläge und Hinweise für den weiteren Verlauf der Planungen zu geben. Je mehr Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern kommen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie“, führt Wysocki weiter aus.

Die Trassenvarianten werden jetzt vergleichend in einer Online-Beteiligung vorgestellt und dabei Rückmeldungen aus der Bevölkerung gesammelt. Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger an dieser Online-Abfrage beteiligen, über die Trassenvarianten abstimmen und auch Hinweise für die weitere Planung liefern. Die Links zur Teilnahme sind zu finden unter: www.region-frankfurt.de/rsw (Reiter FRM6).

Foto: So würde der Radschnellweg „FrankfurtRheinMain6“ nach der Umsetzung aussehen. (Bildquelle: „Regionalverband FrankfurtRheinMain“)



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