Matthias Bremer ist 25 Jahre im Dienst der Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel
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Zählt man die entscheidenden Wegmarken der Stadtentwicklung Bad Vilbels in den letzten 25 Jahren auf, kommt man schnell auf Gebiete wie Dortelweil-West oder den Quellenpark, man denkt an Baumaßnahmen wie die Kreisel auf der Homburger und Kasseler Straße oder, nimmt man die jüngste Vergangenheit, erinnert man sich an zahlreiche Kilometer von neugebauten Radwegen.

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All diese Entwicklungen haben eines gemeinsam, nämlich die Person, die hierfür technisch verantwortlich war: Matthias Bremer.

Seit nunmehr 25 Jahren steht Matthias Bremer im Dienst der Stadt Bad Vilbel und konnte daher jüngst sein Dienstjubiläum feiern. Als er am 1. September 1996 in der Quellen- und Festspielstadt begann, tat er dies noch im „Stadtbauamt“. Heute ist er Fachdienstleiter des Fachdienstes Infrastruktur Kanal und Straße sowie stellvertretender Leiter des Fachbereichs Technische Dienste/Bauwesen. Die Namen der Fachbereiche und Fachdienste mögen sich geändert haben, die Aufgaben wurden mehr, doch eines blieb stets gleich und zwar die Freude, die Matthias Bremer an seinem Beruf hat. „Bis heute komme ich jeden Morgen gern ins Rathaus und freue mich auf die Aufgaben, die anstehen. Eine Stadt wie Bad Vilbel mitgestalten zu dürfen und an der Entwicklung teilzuhaben, ist ein Privileg. Das spürt man immer wieder und bei jeder Aufgabe“, blickte Bremer auf seine bisherige Dienstzeit zurück.

Bei einer kleinen Feierrunde zu seinem Dienstjubiläum wurde er von Erstem Stadtrat Sebastian Wysocki für 25 Jahre im Dienst der Stadt Bad Vilbel geehrt. „Viele Wegmarken der letzten Jahre wären ohne Matthias Bremer so kaum oder gar nicht möglich gewesen. Er legt eine große Akribie an den Tag und schafft durch seine Erfahrung auch die komplexesten Baumaßnahmen strukturiert und gut durchzuführen“, lobte Wysocki den Jubilar während der Feierstunde. Er selbst habe von Matthias Bremer ungemein viel lernen können und profitiere, genau wie viele andere im Rathaus, von dessen Expertise. „Matthias Bremer zeichnet aus, dass er komplizierte technische Sachverhalte einfach und klar erklären kann. Er schafft es, dass auch Laien verstehen, welche Schwierigkeiten es bei Baumaßnahmen gibt oder wie diese Maßnahmen genau funktionieren. Zudem schafft er es bei jeder Maßnahme, die er betreut, alle Beteiligten so zu verbinden, dass die Arbeit später wie aus einem Guss wirkt. Das sind Fähigkeiten, die man nur sehr schwer erlernen kann und die Matthias Bremer zu einem absoluten Leistungsträger der Stadtverwaltung machen“, führte Wysocki weiter aus.

Nach nunmehr 25 Jahren könne man bald einen Stadtrundgang anbieten, der „auf Matthias Bremers Spuren“ wandele, wie Wysocki halb im Scherz, aber doch irgendwie auch im Ernst meinte, schließlich habe Matthias Bremer in den vergangenen 25 Jahren entscheidenden Anteil an der Stadtentwicklung Bad Vilbels genommen. „Die Arbeit von Matthias Bremer und seinem Fachdienst geschieht zum allergrößten Teil im Verborgenen. Während man im Hochbau jeden einzelnen Fortschritt sofort erkennt, obliegt es den Experten im Bereich Tiefbau ihre Maßnahmen so durchzuführen, dass man selten etwas sieht, aber doch jeder mitbekommt, dass etwas geschieht. Ohne diese Arbeit aber würde unsere Stadt nicht funktionieren“, gab Sebastian Wysocki einen kleinen Einblick in den Alltag des Fachdienstes.

Von dieser Tatsache lässt sich Matthias Bremer jedoch nicht abbringen, weiterhin mit großer Motivation und viel Tatendrang an die Arbeit zu gehen. „In Bad Vilbel gibt es immer etwas zu tun. Es vergeht im Grunde kein Tag, an dem nicht eine neue Maßnahme vorbereitet wird. Dabei müssen es nicht immer nur die großen Entwicklungsschritte sein, auch die kleinen Aufgaben, wie Wegesanierungen oder Ausbesserungsarbeiten im Kanalwesen gehören dazu. In meinem Bereich ist es die Mischung von großen und kleinen Aufgaben, die es ausmachen. Dazu habe ich ein super Team um mich herum, mit welchem die Arbeit einfach große Freude macht“, konnte Matthias Bremer berichten.

Sebastian Wysocki bedankte sich abschließend für die großartige Arbeit, die Matthias Bremer in den vergangenen 25 Jahren geleistet hat und verband diesen Dank mit dem Wunsch, dass sich Matthias Bremer auch in den nächsten Jahren weiterhin für die Stadt in diesem Maße engagiere. „Ich habe Matthias Bremer nicht nur als ungemein fleißigen Mitarbeiter und großen Leistungsträger der Stadtverwaltung kennengelernt, sondern auch als sympathischen Kollegen, der zum einen die Menschen von seiner Idee überzeugen kann, aber zum anderen auch aufgeschlossen für Vorschläge ist. In diesem Sinne hoffe ich auf viele weitere Jahre und Projekte, die wir gemeinsam angehen werden“, so Wysocki abschließend.

Foto: Die Ehrungsurkunde für 25 Jahre bei der Stadt Bad Vilbel bekam Matthias Bremer vom Ersten Stadtrat, Sebastian Wysocki, überreicht.



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