Regenbogenfahne am Bad Vilbeler Rathaus gehisst

Bad Vilbel
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Am Sonnenplatz weht die Regenbogenfahne. Viel symbolischer könnte man es kaum haben. Aus Anlass des Christopher-Street-Days 2021 haben Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und weitere Mitglieder des Magistrats sowie der Stadtverordnetenversammlung am Rathaus der Stadt Bad Vilbel die Regenbogenfahne gehisst.

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Die bunte Fahne in den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila ist ein Zeichen der Toleranz und Akzeptanz und gilt weltweit als Symbol der Homosexuellen und Transmenschen.

„Bad Vilbel ist eine tolerante und weltoffene Stadt. Bei uns fühlen sich nicht nur Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen heimisch, hier leben alle Bürgerinnen und Bürger ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung und Identität gut und gern mit- sowie nebeneinander. Aus diesem Grund und auch aus Solidarität mit den Menschen, die diese Toleranz und Akzeptanz in ihrem Alltag und direkten Umfeld leider nicht immer erfahren, haben wir uns nach einstimmigen Beschluss im Magistrat und auf Basis der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung zur Charta der Vielfalt entschlossen, am Rathaus die Regenbogenfahne zu hissen“, erklärt hierzu Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr.

Da das Rathaus „Am Sonnenplatz“ stehe, passe die bunte Fahne noch viel besser und so bekommt dieses Zeichen der Solidarität, der Toleranz und Akzeptanz eine weitere und schöne Symbolik dazu. „Noch immer gibt es Orte auf dieser Welt, an denen sich homo- und transsexuelle Menschen nicht frei bewegen können. Es gibt nach wie vor Orte, an denen diese Menschen sogar bestraft werden. Leider sind solche Orte auch nicht immer nur sehr weit entfernt von uns, daher ist es gut und richtig, dass wir als Stadt hier Stellung beziehen und uns für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen“, so Stöhr abschließend.

Foto: Die Regenbogenfahne weht am Sonnenplatz. Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und weitere Mitglieder des Magistrats haben sie am 16. Juli gehisst.



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