Entwarnung für Kita Kunterbunt: Alle Corona-Tests negativ

"Der Test dienste dazu, zum jetzigen Zeitpunkt festzustellen, ob es eine Übertragung durch den Indexpatienten innerhalb der Kita jetzt gegeben hat. Die Konsequenz wäre gewesen, dass die Kinder in der Quarantäne selbst zum Indexpatienten und deren Angehörige Kontaktpersonen 1. Grades geworden wären. Dies in der Mitte der Quarantäne einmal zu prüfen, macht durchaus Sinn, um zu sehen, ob es eine Übertragung gegeben hat. Da wir jetzt ziemlich sicher sein können, dass es keine gegeben hat, hat es für die Angehörigen keine weiteren Konsequenzen. Die Kinder bleiben aber vorsichtshalber in Quarantäne, weil die persönliche Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit, noch nicht vorbei ist. Deswegen die 14 Tage in der Quarantäne, um zu schauen, ob noch Symptome kommen. Wenn wir nach 14 Tagen keinerlei Symptome haben, dann sind wir nach menschlichem Ermessen sicher, dass kein Eintrag stattgefunden hat. Wir sind uns jetzt schon relativ sicher, aber es gibt auch immer welche, die erst spät Symptome zeigen und um die Sicherheit zu gewährleisten geht die Quarantänezeit weiter", teilt die Wetterauer Kreisverwaltung mit.

Im Laufe des Montags wurden alle Eltern durch das Gesundheitsamt über die Testergebnisse und das weitere Vorgehen persönlich informiert. Am Mittwoch werden dann die Kinder und Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätte Im Sichler in Bad Nauheim getestet. Auch hier gilt die Quarantäne und Schließung der Einrichtung für 14 Tage, bis einschließlich Freitag, 04. September 2020.