„Schwarzer Weg“ wieder frei für den Verkehr

Bad Vilbel
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Der sogenannte Schwarze Weg, also das untere Ende der Niddastraße, die auf die Kasseler Straße führt, ist nach Ende der Bautätigkeiten hier wieder für den Verkehr freigegeben worden. Mit einem neuen Kreisverkehrsplatz an der Einmündung Niddastraße und Parkstraße, einer neuen Fahrbahn und neuen barrierefreien Bushaltestellen wurden alle Vorbereitungen getroffen, damit künftig hier der Verkehr für das Kurhaus, die Stadthalle und der Tiefgarage gut fließen kann.

2021-04-16 Verkehrsfreigabe Schwarzer Weg - Niddastraße.jpg

Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki gaben den „Schwarzen Weg“ am Freitag, den 16. April offiziell für den Verkehr frei. Damit haben die Baumaßnahmen nun ein Ende gefunden. Rund 600.000 Euro betrugen die Kosten für die Maßnahme in diesem Bereich. „Der Schwarze Weg ist ein wichtiger Teil der Infrastruktur der unmittelbaren Kernstadt. Künftig wird hier der Zubringerverkehr für das Kurhaus, die Stadthalle und die Tiefgarage stattfinden. Damit entlasten wir ganz sicher auch in weiten Teilen die Frankfurter Straße, da Besucherinnen und Besucher über den Schwarzen Weg in die Tiefgarage einfahren können und gar nicht mehr auf die Frankfurter Straße müssen“, freuen sich Stöhr und Wysocki über die erste Fertigstellung in diesem Bereich.

Dank des Kreisverkehrsplatzes an der Einmündung Niddastraße und Parkstraße, der einen Durchmesser von 24 Metern hat, wird der Verkehr hier auch besser fließen und insbesondere die An- und Abfahrt bei Veranstaltungen in der neuen Stadthalle oder im Kurhaus gewährleisten. Zusätzlich dazu wurden zwei Fußgängerüberwege errichtet sowie Gehwege, die in der Regel 2,50 Meter breit sind. „Das Erscheinungsbild des Schwarzen Wegs hat sich durch die Maßnahme deutlich verändert. Durch die breiten Gehwege sowie die in Teilen dreispurige Fahrbahn, schaffen wir für unterschiedliche Verkehrsteilnehmer optimale Verhältnisse“, führen Stöhr und Wysocki weiter aus. Auch wurde eine Bedarfshaltestelle für Busse errichtet, die Shuttleverkehre bei größeren Veranstaltungen ermöglicht.

Von der Kasseler Straße wurde im Zuge der Maßnahme zudem eine neue Treppenanlage in Richtung Kurpark errichtet, die an eine der barrierefreien Bushaltestellen anschließt und somit den direkten Zugang zum Kurhaus-Stadthallen-Areal ermöglicht.

Auch an die Radfahrer wurde gedacht. An der Ampelanlage wurde eine separate Aufstellfläche für den Radverkehr farblich markiert.

„Die Freigabe des Schwarzen Wegs ist ein wichtiger Meilenstein bei der Neuerschließung des Areals am Kurhaus und der neuen Stadthalle. Es ist auch ein Zeichen, dass wir hier Stück für Stück gut vorankommen“, so Stöhr und Wysocki, die sich bei den Mitarbeitern der Verwaltung und der bauausführenden Firma für die gute Arbeit bedankten.

Foto: Erster Stadtrat Sebastian Wysocki, Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr und der Leiter des Fachbereichs Technische Dienste/Bauwesen, Bernd Marquordt, gaben im Beisein von Vertretern des Ingenieurbüros und der ausführenden Firma am 16. April den Schwarzen Weg für den Verkehr frei.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!

online werben