"Über 20 neue Ladesäulen für Elektroautos sollen im ganzen Stadtgebiet aufgestellt werden: Das hat die Stadt Bad Vilbel kürzlich mitgeteilt. Sie hat dafür Fördergelder des Bundes beantragt. Aus Sicht der CDU ist das ein großer und wichtiger Schritt, um die E-Mobilität weiter zu fördern und alltagstauglicher zu machen – und zwar nicht nur in der Innenstadt, sondern vor allem auch in den Stadtteilen", schreibt die CDU Bad Vilbel in einer Pressemitteilung.
“Wir haben uns den konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur auf die Fahne geschrieben. So stand es auch in unserem Wahlprogramm. Wir freuen uns, dass es nun vorangeht”, sagt CDU-Fraktionsvorsitzende Irene Utter.
Dass der Ausbau zuletzt eher schleppend lief, habe daran gelegen, dass der Einstieg in den Markt für E-Ladesäulen nicht einfach sei und gut vorbereitet werden müsse, erklärt Utter: “Zum Beispiel müssen für die Abrechnung nach Kilowattstunden in Deutschland eichkonforme Zähler in die Normalladesäulen eingebaut werden. Das Problem ist die Technik: Der Einbau geeichter Zähler ist derzeit nur an wenigen Ladesäulen möglich.”
Hinzu komme, dass es für Schnellladesäulen noch gar keine eichkonformen Zähler gebe. “Es gibt also viele Dinge zu beachten, gerade für kleine Stadtwerke wie unsere”, so Utter. "25 Ladestationen entstehen derzeit bereits im öffentlichen Parkhaus unter der neuen Stadthalle. Die insgesamt 22 neuen Ladesäulen sollen sich auf Massenheim, Gronau, Dortelweil, die Kernstadt und später auch den Heilsberg verteilen", so die CDU.
“Damit wird sich Bad Vilbel aller Voraussicht nach auf Platz 1 im Wetteraukreis katapultieren, was die öffentlichen Ladesäulen betrifft”, bilanziert Utter. Auch beim Bau der Therme seien fast 100 Stellplätze mit E-Ladesäulen vorgesehen.
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