Bad Vilbel erhält Fördermittel in Höhe von über 800.000 Euro durch das Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ 2021-2023. Landrat Jan Weckler übergab Bürgermeister Sebastian Wysocki kürzlich den Zuwendungsbescheid. „Der Betreuungsbedarf im Kreisgebiet ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, da immer mehr Kinder täglich länger in die Kita gehen“, erläutert Landrat Jan Weckler (CDU).
Das Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ unterstützt daher den Ausbau der notwendigen Infrastruktur, um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können. Gefördert werden erforderliche Investitionen für Baumaßnahmen, Renovierungs- und Ausstattungsmaßnahmen.
Die Fördermittel erhält die Stadt Bad Vilbel rückwirkend für den Neubau von gleich zwei Kindertagesstätten: Der evangelischen Kita „Dreiklang“ und der städtischen Kita „Quellenhüpfer“. Die beiden Kitas teilen sich ein Gebäude im Neubaugebiet Quellenpark und bieten jeweils Platz für zwei Gruppen für Kinder unter drei Jahren und vier Gruppen für Kinder über drei Jahren. Ebenfalls im Gebäude untergebracht sind das städtische Familienzentrum und das Familienzentrum der Christuskirchengemeinde. „Wir freuen uns, dass zwischen den unterschiedlichen Trägern ein so vertrauensvolles Miteinander herrscht. Die Familien im Quellenpark können hiervon in vielerlei Hinsicht profitieren“, lobt Bürgermeister Sebastian Wysocki (CDU).
Der Wetteraukreis ist inzwischen für viele junge Familien eine attraktive Region geworden, wobei auch die Möglichkeit der Kinderbetreuung eine wichtige Rolle spielt. Um den Rechtsanspruch auf die Kita-Betreuung sowie den steigenden Bedarf nach guter Kita-Betreuung erfüllen zu können, bedarf es in vielen Kitas Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen. „Um unseren Familien eine gute und verlässliche Bildung anbieten zu können, ist es notwendig entsprechende Investitionen zu tätigen. Das Landesprogramm ‚Kinderbetreuung‘ leistet hierzu einen wertvollen Beitrag“, so Landrat Weckler.
Landrat Jan Weckler überreicht den Zuwendungsbescheid an Bad Vilbels Bürgermeister Sebastian Wysocki.
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