Bad Vilbel: Dem Eichenprozessionsspinner wird entgegengewirkt

Bad Vilbel
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Auch in diesem Jahr wird es in Bad Vilbel Präventivmaßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner geben. Rund 600 Eichen werden dann im gesamten Stadtgebiet entsprechend behandelt. Die ist abhängig vom Wetter sowie dem Eichenaustrieb.

Die ausführende Firma Landau wird mit der Prävention bereits seit Jahren von der Stadt beauftragt und ist daher sehr erfahren im Umgang mit der Maßnahme. Im sogenannten Vernebelungsverfahren werden sowohl der Baumstamm als auch die Krone vollflächig behandelt. Dies geschieht zu einem frühen Zeitpunkt im Larvenstadium, damit sich der Eichenprozessionsspinner nicht verbreiten kann. Durchgeführt werden die Maßnahmen an rund 600 Bäumen im gesamten Stadtgebiet.

„Da nun der Eichenaustrieb beginnt und die Temperaturen für das Verfahren passen, beginnen wir mit der Prävention. Starten werden wir am Ritterweiherspielplatz und anderen hoch frequentierten Orten. Im Anschluss werden alle weiteren Bäume im Stadtgebiet bearbeitet“, so der Bereichsleiter Grünflächenpflege, Alexander Kasimir.

Wer befallene Eichen in seiner Umgebung feststellt, kann diese jederzeit dem Fachdienst Abfallwirtschaft und Grünflächenpflege über die E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Informationen zum Eichenprozessionsspinner:

Der Eichenprozessionsspinner kann für Menschen gefährlich werden, da er Brennhaare entwickelt. Die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners sind fein, können in die Atemwege von Menschen gelangen und lösen so schmerzhaften Husten aus. Kommen die Brennhaare auf die Haut, führen sie zu einem unangenehmen Ausschlag.



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