Bad Vilbel: Mehr Übernachtungen in Hotels und Pensionen als je zuvor

Bad Vilbel
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Bad Vilbel ist einen Ausflug wert. Das würden sicher alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler so unterschreiben. Insbesondere Gäste aus der näheren Umgebung finden sich gern zu einem Besuch in der Quellen- und Festspielstadt ein. Doch nicht nur Gäste aus der Nähe schätzen Bad Vilbel. Die neuesten Auswertungen des Hessischen Heilbäderverbands ergaben nämlich, dass es in Bad Vilbel im Jahr 2022 mehr Übernachtungen in Hotels und Pensionen als jemals zuvor gab. 70.351 Übernachtungen waren es im vergangenen Jahr.

„Wir konnten so viele Übernachtungen verzeichnen wie noch nie. Die Zahlen übersteigen auch die der Jahre vor der Corona-Pandemie um ein Vielfaches. Dies zeigt uns, dass Bad Vilbel eine Stadt ist, die auch für Übernachtungsgäste immer attraktiver wird“, freut sich Erster Stadtrat Bastian Zander über die Rekordübernachtungszahlen.

Für Zander zeigen diese Zahlen auch, dass die Richtungsentscheidung des Magistrats richtig war, in die Naherholungs- und Tourismusinfrastruktur zu investieren. „Mit dem konsequenten Ausbau von Radwegen in die Region sind wir eine Destination für Menschen, die längere Radtouren machen. Wir haben durch die Ausweisung von Wanderwegen aber auch ein breites Netz an gut ausgebauten Wegen für Touristen, die zu Fuß eine Region erkunden möchten. Dass natürlich die Burgfestspiele ein Besuchermagnet sind und Menschen einen Besuch der Festspiele mit einem Besuch unserer Stadt verbinden, ist ebenfalls ein wichtiger Baustein unserer Strategie“, beschreibt Zander einige Attraktionen für Besucherinnen und Besucher Bad Vilbels.

Dennoch macht Zander auch keinen Hehl daraus, dass die gute Lage der Stadt Bad Vilbel im Rhein-Main-Gebiet vor den Toren Frankfurts sicher zu den Rekordzahlen an Übernachtungen beigetragen hat. „Gerade in der Post-Corona-Zeit ist ein Erstarken von touristischen Besuchen zu erkennen. Die Nähe zu Frankfurt hilft unserer Stadt dann gewiss und führt zu mehr Übernachtungen. Wenn die Menschen dadurch aber Bad Vilbel kennenlernen, ist das auch für uns ein Gewinn“, führt Zander weiter aus und betont, dass die Eröffnung des Hotels im Kurpark mit seinen Kapazitäten einen entscheidenden Anteil an den Übernachtungszahlen hat.

Mit der Eröffnung des Hotels im Kurpark werden künftig auch Messe- und Kongressgäste vermehrt ihren Weg nach Bad Vilbel finden und die VILCO wird ebenfalls Besucherinnen und Besucher für Konzerte und andere Kulturveranstaltungen nach Bad Vilbel ziehen. „Wir tun gut daran, die Infrastruktur für jetzige und zukünftige Gäste unserer Stadt weiter auszubauen, um eine gute Gastgeberin zu sein. Die Vorteile eines Besuchs unserer Stadt liegen neben den genannten Punkten ganz gewiss auch in der guten Anbindung für und durch alle Verkehrsmittel“, führt der Erste Stadtrat weiter aus.

Perspektivisch werden der Hessentag und natürlich auch der Bau der Therme weitere Gäste nach Bad Vilbel locken, wofür die Stadt die Grundlagen längst gelegt hat. „Wir werden den Tourismus in unserer Stadt weiter stärken, doch schon jetzt lohnt sich ein Besuch in Bad Vilbel. Ich lade daher alle Interessierten ein, einmal in unsere Quellen- und Festspielstadt zu kommen und bin mir sicher, wer einmal hier war, kommt immer wieder gern“, so Bastian Zander abschließend.



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