Bad Vilbel: Doppelhaushalt zur Genehmigung an Wetteraukreis abgegeben

Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel
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Der Doppelhaushalt der Stadt Bad Vilbel für die Jahre 2023 und 2024 wurde am 7. Februar von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Bastian Zander hatte ihn im vergangenen Dezember unter dem Motto „In schwierigen Zeiten investieren wir viel in Bad Vilbels Zukunft.“ eingebracht. Nun konnte der Stadtkämmerer den Doppelhaushalt beim Wetteraukreis abgeben, der nun als Behörde der Kommunalaufsicht drei Monate Zeit hat, den Haushalt zu prüfen, um ihm die Genehmigung zu erteilen.

„Der Doppelhaushalt ist in ungewissen und sehr schwierigen Zeiten aufgestellt worden. Da geht es uns in Bad Vilbel natürlich nicht anders als anderen Städten und Gemeinden. Dennoch konnten wir einen Haushalt einbringen in dem viele wichtige Investitionen in die Zukunft unserer Quellen- und Festspielstadt enthalten sind. Mit der Abgabe an den Wetteraukreis haben wir nun den für uns letzten Schritt getan. Der Wetteraukreis wird unseren Haushalt jetzt gewissenhaft prüfen. Da wir bei der Aufstellung des Haushalts stets darauf geachtet haben, dass dieser genehmigungsfähig ist, gehen wir davon aus, dass wir in rund drei Monaten dann auch die Genehmigung erhalten werden“, erklärt hierzu Kämmerer Bastian Zander.

Für Ersten Stadtrat und Stadtkämmerer Bastian Zander war die Aufstellung, Einbringung und Verabschiedung des Doppelhaushalts 23/24 der erste Haushalt im Amt. Ihm war es daher auch ein großes Anliegen, das Werk dem Wetteraukreis persönlich zu übergeben. „In diesem Doppelhaushalt stecken viele Stunden Arbeit, jede Menge Gespräche und Diskussionen und viel Engagement aller Beteiligten. Ich bedanke mich beim Team der städtischen Kämmerei für die Arbeit, bei den Fachbereichs- und Fachdienstleitern für die guten Gespräche zu deren Anmeldungen für den Haushalt, bei meinen hauptamtlichen Magistratskollegen für die vielen Stunden, die wir gemeinsam über dem Haushalt gesessen haben sowie bei den Stadtverordneten für die konstruktiven Diskussionen und den letztendlichen Beschluss“, richtet Zander die Worte an alle Personen, die am Haushalt beteiligt waren.

Solange der Haushalt nun beim Wetteraukreis zur Prüfung liegt, gilt für die Stadt Bad Vilbel die sogenannte vorläufige Haushaltsführung. Dies bedeutet, dass man die Leistungen weiterführt, zu denen die Stadt rechtlich verpflichtet ist und die Projekte fortführen kann, für die bereits Gelder im Haushaltsjahr 2022 vorgesehen waren. Nach erfolgter Genehmigung und Bekanntmachung des Doppelhaushaltes 23/24 können dann auch die hier enthaltenen Projekte und Leistungen vollzogen werden. „Wir haben all unsere Hausaufgaben gemacht und den Haushalt auch entsprechend früh im Jahr beschlossen, damit wir möglichst rasch in die Umsetzung des Doppelhaushalts einsteigen können. Somit halten wir Bad Vilbel auch in diesen komplexen Zeiten handlungsfähig“, so Bastian Zander abschließend.

Der Doppelhaushalt hat im Ergebnishaushalt ein Volumen für das Jahr 2023 von 120,71 Millionen Euro und für das Jahr 2024 von 124,53 Millionen Euro an Aufwendungen. Im Finanzhaushalt, der die Investitionstätigkeit abbildet, beträgt das Volumen für das Jahr 2023 33,88 Millionen Euro und für das Jahr 2024 29,97 Millionen Euro. Weitere Informationen zum Haushalt gibt es auf der städtischen Homepage unter https://www.bad-vilbel.de/de/rathaus/finanzen.

Wer mehr über den Doppelhaushalt erfahren möchte und welche Projekte darin enthalten sind, kann sich auf dem städtischen Youtubekanal die Videoserie zum Haushalt anschauen: //www.youtube.com/@stadtbadvilbeloffiziell/" target="_blank" rel="noopener noreferrer" style="box-sizing: border-box; color: rgb(5, 99, 193); text-decoration: underline; background-color: transparent;">https://www.youtube.com/@stadtbadvilbeloffiziell/.

Bildunterschrift: Stadtkämmerer Bastian Zander übergibt symbolisch den Doppelhaushalt an Roberto Lässig der im Wetteraukreis für die Kommunalaufsicht zuständig ist. 



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