Moscheegemeinde Bad Vilbel sammelt für Erdbebenregion

Bad Vilbel
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Die schrecklichen Bilder aus der Grenzregion der Türkei und Syrien halten uns seit Tagen in Atem. Nach dem verheerenden Erdbeben steigt die Opferzahl täglich an und auch diejenigen, die überlebt haben, stehen wortwörtlich vor den Ruinen ihrer Existenz. Viele Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler haben in der Region Familie und Freunde.

Die Moscheegemeinde möchte daher mit einer weiteren Aktion Spenden sammeln, um vor Ort helfen zu können. Daher steht sie am Donnerstag, den 16. Februar, von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr am Wochenmarkt auf dem Niddaplatz und verkauft türkische Spezialitäten.

„Wir alle stehen unter dem Eindruck der schlimmen Bilder aus der Region und sind über das Ausmaß dieser Katastrophe geschockt. Betroffen sind hunderttausende Menschen, viele von ihnen mit direkter Verbindung in unsere Region und auch nach Bad Vilbel. Gern unterstützen wir die Moscheegemeinde daher bei den Spendenaktionen und haben ihnen einen Platz auf dem Niddaplatz am Wochenmarkt zugesagt“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr möchte die Gemeinde am Donnerstag, den 16. Februar, dann türkische Spezialitäten anbieten. So wird es Lahmacun, Kuchen, türkischen Mokka, Tee und Baklava (Blätterteigpastete) geben. Der komplette Erlös wird den Opfern des schweren Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion zu Gute kommen. „Auch in dieser Situation zeigt sich erneut, dass in Bad Vilbel jedem geholfen wird, der Hilfe braucht. Wir stehen auch jetzt zusammen und unterstützen die Moscheegemeinde sehr gern bei ihrer Spendenaktion. Gleiches gilt auch für die syrisch-orthodoxe Gemeinde und all diejenigen, die jetzt schnell und unkompliziert Hilfsaktionen durchführen“, führt Wysocki weiter aus.

Der Bürgermeister ruft alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler dazu auf, am Donnerstag auf dem Wochenmarkt am Stand der Moscheegemeinde vorbeizuschauen. „Etwas Gutes zu tun und dabei auch noch etwas Leckeres zu essen, fühlt sich nicht nur gut an, es ist auch richtig und schön. Mit unserer Hilfe können wir einmal mehr zeigen, dass Bad Vilbel zusammensteht“, so Wysocki abschließend.



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