Bürgerbüro bietet wieder Sprechstunden ohne Terminvereinbarung an

Bad Vilbel
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Die Corona-Pandemie brachte viele Veränderungen mit sich. Unter anderem wurde hierbei für die Stadtverwaltung Bad Vilbel eine Terminpflicht eingeführt.

Wer einen Termin bei einem städtischen Mitarbeiter haben wollte, musste dies vorher telefonisch oder per E-Mail abklären. Dies galt und gilt nach wie vor auch für das Bürgerbüro. Für einen besseren Kundenservice sollen an zwei Vormittagen wieder Sprechstunden ohne vorige Terminvereinbarung angeboten werden. Jeweils mittwochs und freitags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr können Bürgerinnen und Bürger die beiden Bürgerbürostandorte im Rathaus in Dortelweil und in der Kernstadt auch ohne Termin aufsuchen. Diese Regelung gilt ab Mittwoch, den 1. März.

„Die Terminvergabe für das Bürgerbüro hat gut funktioniert und war sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein gutes Instrument für Planbarkeit und Organisation. Dennoch möchten wir nun auch eine gewisse Flexibilität in den Alltag integrieren und bieten daher jeweils mittwochs und freitags am Vormittag wieder Termine ohne vorige Vereinbarung an“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Bastian Zander.

An den genannten Vormittagen können Bürgerinnen und Bürger dann ohne vorige Terminvereinbarung in die Bürgerbüros kommen, eine Möglichkeit zur Terminvereinbarung gibt es dann nicht. Zu allen anderen Öffnungszeiten der Bürgerbüros gilt nach wie vor, dass vorab ein Termin auszumachen ist. „Wir möchten mit diesen neuen Regelungen allen Bedürfnissen und Erfordernissen Rechnung tragen. Wer spontan ins Bürgerbüro gehen möchte oder aus gewissen Gründen auch gehen muss, kann dies nun mittwochs und freitags am Vormittag tun. Zu allen anderen Zeiten muss man vorab einen Termin ausmachen, dies vereinfacht dann die Planung auf beiden Seiten“, so Zander.

Durch die Digitalisierung von Dienstleistungen ist man in Bad Vilbel insbesondere im Meldewesen sehr gut aufgestellt. So können An- und Abmeldungen einer Nebenwohnung, Auskunfts- und Übermittlungssperren, Verlusterklärungen sowie in naher Zukunft auch Meldebescheinigungen und Melderegisterauskünfte bereits online abschließend bearbeitet werden und bedürfen keiner Vorsprache mehr in der Meldebehörde, also im Bürgerbüro. „Wir werden auch in naher Zukunft weitere Dienstleistungen digitalisieren, zudem ermöglicht der elektronische Personalausweis, beispielsweise Führungszeugnisse oder Gewerberegisterauskünfte online zu beantragen. Alles in allem also schaffen wir im Bereich des Bürgerbüros zunehmend eine große Flexibilität“, führt Zander weiter aus.

Demnächst wird es zudem möglich sein, über ein entsprechendes Formular auf der städtischen Homepage einen Termin online auszumachen, damit müssen Bürgerinnen und Bürger nicht mehr anrufen, um einen Termin im Bürgerbüro zu erhalten. Der Vorteil des Programms ist, dass direkt darauf hingewiesen wird, welche Unterlagen zu einem Termin mitzubringen sind, was insbesondere bei Passbeantragungen wichtig ist. „Derzeit erklären unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Telefon, welche Unterlagen benötigt werden. Bei den nun wieder möglichen Sprechstunden ohne Terminvereinbarung ist es daher wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger vorab informieren, welche Unterlagen sie benötigen, damit sie nicht unverrichteter Dinge wieder gehen müssen, da etwas fehlt“, so Bastian Zander abschließend.



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