Bad Vilbel: Gelbe Tonnen werden nicht mehr von der Stadt geleert

Bad Vilbel
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Die sogenannten „Dualen Systeme“, also der Verbund, der in Deutschland die Abholung sowie Weiterverwertung von Verpackungsabfall organisiert, schreibt regelmäßig die Abholung der Abfälle neu aus. Im letzten Jahr wurde die Leerung der gelben Tonnen für das Gebiet der Stadt Bad Vilbel neu ausgeschrieben. Die Firma Weisgerber wurde von den Dualen Systemen als neuer Dienstleister ausgewählt.

Die Stadt Bad Vilbel ist seit dem 1. Januar 2023 nicht mehr für die Leerung der gelben Tonnen zuständig. „Natürlich haben auch wir uns wieder beworben, die gelben Tonnen zu leeren und den Verpackungsabfall abzuholen, um den Bürgerinnen und Bürgern einen Service aus einer Hand bieten zu können. Leider ist das Vergabeverfahren in diesem Fall nicht in unserem Sinne ausgegangen und so gab es hier eine Umstellung bei der Tonnenleerung. Da uns zuletzt vermehrt Nachfragen und Kritik an der Leerung der gelben Tonne erreichten, war es uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir diese Kritik und Nachfragen selbstverständlich weitergeben, aber sie selbst leider nicht beheben können“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Selbstverständlich bedauert die Stadt Bad Vilbel nicht weiter selbst für die Abholung zuständig zu sein und dass nach der Umstellung auf die nun zuständige Firma die Leerung wohl nicht an allen Orten stets reibungslos funktioniert. Um jedoch eine schnelle Abwicklung von etwaigen Nachfragen oder Kritikpunkten zu ermöglichen, bitten die Verantwortlichen der Stadt diese direkt an die Firma zu richten. Die Kontaktdaten lauten:

Weisgerber Umweltservice GmbH
Industriestraße 52
63607 Wächtersbach
Telefon: 06053/70689-0
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

„Wir haben alle Nachrichten, die uns hierzu erreichten sofort weitergegeben und werden dies auch weiterhin tun, wenn uns etwas auffällt oder mitgeteilt wird. Es ist aber in jedem Fall zielgerichteter, wenn Bürgerinnen und Bürger sich direkt an die Firma wenden und dort ihre Mitteilungen hinterlassen“, so Wysocki abschließend.



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