Bad Vilbeler Christdemokarten informieren sich über Trinkwasserversorgung beim Besuch eines Hochbehälters

Bad Vilbel
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Rund 2,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser werden jährlich in Bad Vilbel verbraucht.

Welche Technik dahinter steckt, damit immer sauberes Wasser zu jeder Tages- und Nachtzeit aus dem Wasserhahn läuft, darüber informierten sich Mitglieder der Bad Vilbeler Christdemokraten bei einer Besichtigung eines Hochbehälters auf dem Heilsberg. Betriebsingenieur Rolf Lange und Wassermeister Stefan Bleuel führten die interessierten CDU-Mitglieder durch die Anlage und erläuterten die Grundsätze der Wasserversorgung und die dahinterstehende Technik. Wenn der Standort von Wasserbehältern höher gelegen ist als das der Verteilung dienende Rohrnetz, spricht man von Hochbehältern. In der Wasserversorgung der Stadtwerken erfüllen die Hochbehälter in der Regel mehrere Aufgaben. Die wichtigste Aufgaben sind der Ausgleich zwischen zeitlich schwankenden Zuflussmengen und verzögerter Abgabe je nach Kundenbedarf und zur Aufrechterhaltung des Wasserdrucks in den Rohrleitungen. Der größte der insgesamt fünf Hochbehälter im Versorgungsgebiet hat ein Fassungsvermögen von ca. 4.000 Kubikmetern Trinkwasser. Der Vorrat aller Hochbehälter in Bad Vilbel beträgt rund 8.500 Kubikmeter Trinkwasser – wovon rund 15 % als Löschwasserreserve nicht genutzt wird. Alle Hochbehälter sind auch untereinander mit Leitungen verbunden, so dass auch im Fall eines technischen Defekts die Trinkwasserversorgung sichergestellt ist. Die Stadtwerke verfügen zudem auch über ein eigenes Netz an Steuerkabeln, dass die Steuerung der Anlagen unabhängig von anderen Netzen und damit sicherer macht. Schließlich zählt die Trinkwasserversorgung zur kritischen Infrastruktur. Jährlich investieren die Stadtwerke mehrere Millionen Euro in die entsprechende Infrastruktur.

„Die Stadtwerke Bad Vilbel sorgen für eine sichere Trinkwasserversorgung in unserer Stadt. Durch ständige Kontrollen wird die hohe Qualität des Wassers sichergestellt, das täglich aus dem Wasserhahn sprudelt", so Bürgermeister Sebastian Wysocki. 



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