Bad Vilbel: Neue Tempo-30-Zonen in der Kernstadt

Bad Vilbel
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Die Stadtverordnetenversammlung Bad Vilbel hatte im Juli 2022 beschlossen, in der Parkstraße, der Niddastraße, der Feststraße, der Feldbergstraße sowie der Gederner Straße und einem Teilstück der Homburger Straße eine Tempo-30-Zone einzurichten. Die hierfür notwendige Beschilderung wurde Anfang des neuen Jahres montiert, die neue Geschwindigkeitsbegrenzung gilt damit ab sofort. Bürgermeister und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki machte sich nun ein Bild vor Ort.

„Tempo-30-Zonen haben sich in vielen Teilen unserer Stadt erfolgreich etabliert. Der Verkehr wird beruhigt, Fußgänger und Radfahrer fühlen sich sicherer, die Lärm- und Abgasbelastung sinkt“, so der Rathauschef und verweist darauf, dass in Tempo-30-Zonen besondere Verkehrsvorschriften gelten.

So ist zum Beispiel vielen Verkehrsteilnehmern nicht bekannt, dass die Tempo-30-Zone mit entsprechenden Schildern nur am Anfang und am Ende gekennzeichnet ist. Tempo 30 gilt also auf allen Straßen, die zu diesem Gebiet gehören. Am Anfang der Zone steht das entsprechende Verkehrszeichen, am Ende die grau hinterlegte, durchgestrichene Variante. An den einzelnen Straßeneinmündungen wird der Hinweis nicht wiederholt. Gelegentlich wird in Bad Vilbel auf der Straße eine weiße "30" aufgebracht. „Von Auto- und Radfahrenden wird erwartet, dass sie wissen, dass sie sich in einer Tempo-30-Zone befinden. Genau hier kommt es in der Praxis öfter zu Missverständnissen“, so Wysocki. Als Vorfahrtsregel gilt grundsätzlich rechts vor links, außer es ist in besonderen Fällen eine andere Verkehrsführung per Verkehrszeichen angeordnet. Zu beachten ist die neue rechts-vor-links-Regelung aufgrund der eingerichteten Tempo-30-Zone im Einmündungsbereich Niddastraße / Feststraße sowie Homburger Straße / Feststraße. Hier ist besondere Vorsicht geboten, da man bislang in der Niddastraße und der Homburger Straße Vorfahrt hatte.

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