Ausbau der Nahmobilitätsinfrastruktur geht südlich der Nidder weiter

Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel
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Seit vielen Jahren investiert die Stadt Bad Vilbel viel Zeit und Geld in den Ausbau der Nahmobilitätsinfrastruktur. So wurden beispielsweise Geh- und Radwege sowohl innerstädtisch als auch in die Region ausgebaut, saniert und modernisiert. Dieses Programm geht weiter und wird derzeit südlich der Nidder in Gronau fortgesetzt.

Der Ausbau des hiesigen Geh- und Radwegs hat begonnen. Der Weg wird auf einer Länge von 500 Metern auf 2,50 Meter verbreitert und befestigt.

„Wir haben in den vergangenen Jahren bereits viele Kilometer an Geh- und Radwegen ausgebaut und damit auch viel Geld in die entsprechende Infrastruktur investiert. Diesen Weg gehen wir gern weiter, denn wir wissen, dass es unabdingbar ist, bestmögliche Wegebeziehungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu bieten. Der Ausbau des Geh- und Radwegs südlich der Nidder ist dabei ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen Wegenetz“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki, der gemeinsam mit dem zuständigen Mitarbeiter im Fachdienst Infrastruktur Kanal und Straße, Christian Kischka, vor Ort war.

Mit insgesamt rund 288.000 Euro für Planung und Bau ist auch diese Investition in die Nahmobilitätsinfrastruktur hoch, Bürgermeister Wysocki betont jedoch, dass auch hier jeder Cent gut und richtig investiert ist. „Insbesondere die Wege entlang unserer Fließgewässer sind beliebte Strecken für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer. Dabei kommt neben dem Freizeitfaktor auch die Nutzung als tägliche Pendelstrecke zum Tragen. Unser Anspruch ist es, den Nutzerinnen und Nutzer optimale Bedingungen zu schaffen, daher unsere Investitionen in diesem Bereich“, führt Wysocki weiter aus. Die Maßnahme wird durch das Land Hessen in Zusammenarbeit mit dem Bund gefördert. Aus dem Programm „Stadt und Land“ erhält die Stadt Bad Vilbel 188.200 Euro Fördermittel.

Aufgrund der enormen Anstrengungen für die Nahmobilität in den vergangenen Jahren stehen kurz- und mittelfristig vor allem derlei Lückenschlüsse an. Zudem ist man in guten und konstruktiven Gesprächen mit den Nachbarstädten, Hessen Mobil sowie dem Regionalverband und weiteren Beteiligten, um die Geh- und Radwege in die Region weiter auszubauen und zu verbessern. „Natürlich kann der Ausbau und die Unterhaltung der Infrastruktur nie als ganz abgeschlossen angesehen werden, aber unser Ziel ist es in den kommenden Jahren nicht nur die innerstädtischen Wegebeziehungen auf einem modernen Stand zu haben, sondern auch die Wegebeziehungen in die Region deutlich verbessert zu haben. Dabei sind wir gemeinsam mit allen Partnern auf einem guten Weg“, so Wysocki abschließend.



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