Schulradweg zwischen Gronau und Bad Vilbel wird beleuchtet

Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel
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Die Arbeiten für die Beleuchtung des Geh- und Radweges entlang der L 3008 und der K 247 zwischen Bad Vilbel und Gronau haben begonnen. Bürgermeister und Verkehrsdezernent Sebastian Wysocki machte sich gemeinsam mit Christian Kischka vom Fachdienst Infrastruktur, Kanal und Straße der Stadt Bad Vilbel ein Bild von den Bauarbeiten. Auf dem rund 2,3 Kilometer langen Weg werden insgesamt 59 Leuchtmasten montiert. Diese sind mit einem Batteriespeicher ausgestattet und werden durch Photovoltaik-Module geladen. Die Beleuchtung erfolgt sensorgesteuert, das heißt immer nur dann, wenn ein Radfahrer oder Fußgänger den Weg auch nutzt.

„Der schnellste und direkteste Radweg vom Bad Vilbeler Stadtteil Gronau zum Schulzentrum in Bad Vilbel führt entlang der Landesstraße. Um den Schulweg sicherer zu machen haben wir uns dazu entschieden, diesen zu beleuchten. Mit der neuen Technik geschieht dies CO2-neutral durch Photovoltaik-Module. Ein zukunftweisendes Projekt für unsere Stadt, das Schule machen kann“, so Wysocki. Bei der letzten Verkehrszählung nutzen rund 553 Radfahrende den Weg täglich.

Im Herbst 2020 lief die Förderung von Beleuchtungsanlagen auf wichtigen außerörtlichen Schulrouten an. Für eine kurze Zeit konnten Kommunen Fördermittel aus dem „Gute-Zukunfts-Sicherungsgesetz“ beantragen, um gerade im Winter eine gute und sicherer Alternative für den Weg zur Schule anbieten zu können. Hiervon hat die Stadt Bad Vilbel Gebrauch gemacht.

Für die Realisierung mussten Verwaltungsvereinbarung zwischen der Stadt Bad Vilbel und Hessen Mobil beziehungsweise dem Wetteraukreis als Straßenbaulastträger geschlossen werden. Ende Oktober 2021 ging der Förderbescheid für die Maßnahme ein. Die Stadt Bad Vilbel erhält eine Landesförderung in Höhe von 311.500 Euro aus dem „Gute-Zukunft-Sicherungsgesetz“. Bei Baukosten von rund 445.000 Euro liegt der verbleibende Eigenanteil bei ca. 133.500 Euro.

Bildunterschrift: Christian Kischka vom Fachdienst Infrastruktur, Kanal und Straße und Bürgermeister Sebastian Wysocki schauen sich auf der Baustelle um.



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