Die CDU Bad Vilbel reagiert verwundert auf den Vorwurf der FDP, es würde nicht gut genug über den Verlauf der Baustelle Frankfurter Straße informiert. Denn: “Die Stadt informiert auf verschiedensten Wegen stetig und transparent über den Sachstand”, so die CDU-Fraktionsvorsitzende Irene Utter. Sie verweist beispielsweise auf die öffentliche Baustellenbesprechung für alle Interessierten, Anwohnerinnen und Anwohner und Gewerbetreibende, die jeden Montag stattfindet: “Ich kann der FDP nur empfehlen, auch einmal daran teilzunehmen.“
Stadt informiert digital und analog
Doch das sei bei Weitem nicht alles. Immer wieder würden am Nachmittag oder am Wochenende öffentliche Baustellenführungen angeboten, zuletzt beispielsweise vor wenigen Wochen anlässlich des “Tages der Städtebauförderung”. “Daran haben viele interessierte Bürgerinnen und Bürger teilgenommen. Und natürlich waren auch interessierte Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung herzlich willkommen”, so Kurt Liebermeister, Stadtverordneter und Vorsitzender der CDU Innenstadt.
Weiterhin berichte auch die Presse regelmäßig über den aktuellen Stand. Die Stadt drehe ausführliche Video für Youtube und die sozialen Medien, die zum Teil mehrere Hundert Mal angesehen würden. Diese seien zusätzlich auf www.bad-vilbel-baut.de, dem städtischen Online-Baustellen-Infoservice, zu sehen.
Ansässige Gastronomie unterstützen
Besonders zielgerichtet würden die betroffenen Bad Vilbeler Gewerbetreibenden informiert – beispielsweise kürzlich bei der Jahreshauptversammlung des Gewerberings. Zudem gab es vor Beginn des zweiten Bauabschnitts eine weitere Infoveranstaltung für gewerbliche Anlieger. Die Stadt habe außerdem der Gastronomie vor Ort die Erlaubnis erteilt, die Baustelle für die Außengastronomie mitzunutzen: “Dieses Entgegenkommen loben wir ausdrücklich, denn die Situation ist gerade für die ansässige Gastronomie eine große Herausforderung”, so Utter.
Die Stadt tue ihr Möglichstes, digital und analog über den Fortgang der Baustelle zu informieren: “Voraussetzung dafür sind jedoch ein gewisses Interesse am Thema und ein Mindestmaß an Eigeninitiative”, so Utter und Liebermeister.
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