Mit dem Rad ins Theater

Wer nicht zu einer Veranstaltung möchte, aber dennoch mit dem Rad an der Mühle vorbeikommt, kann dann natürlich auch die Sitzstufen an der Nidda nutzen und das Fahrrad sicher abstellen. Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann freuen sich über diese Ergänzung am Ensemble der Alten Mühle. „Wir sind sehr froh, dass wir mit diesen neuen Fahrradabstellanlagen die Radverkehrsinfrastruktur am Niddaradweg weiter ausbauen können. Uns ist sehr wichtig, dass wir hier nicht nur einen guten Rad- und Fußweg vorfinden, sondern auch die entsprechende Begleitinfrastruktur wie eben Rastmöglichkeiten und Abstellanlagen“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki. Im Juli wird die Anlage noch um eine E-Bike-Ladestation erweitert. Kulturamtsleiter Kunzmann ergänzt, dass die Fahrradabstellanlagen aus Mitteln des IWB-EFRE-Programm Hessen aus dem Bereich Tourismus, die die Stadt Bad Vilbel anlässlich des leider nicht stattgefundenen Hessentag 2020 erhalten hat, gefördert wurden. „Auch für unseren Kulturbereich ist eine gute Fahrradinfrastruktur von enormer Bedeutung. Immer mehr Gäste kommen mit dem Fahrrad aus der Umgebung, sodass es wichtig ist, dass wir ihnen Möglichkeiten zum guten und sicheren Abstellen ihrer Fahrräder bereitstellen“, führt Kunzmann aus. Auch entlang weiterer Punkte am Niddaradweg wird die Radverkehrsinfrastruktur ausgebaut, so kommen Abstellanlagen unter anderem am Römermosaik und am entstehenden Generationenpark hinzu. „Mit diesen Maßnahmen fördern wir auch den regionalen Tourismus. Entlang der überregionalen Radwege schaffen wir Erlebnispunkte und Möglichkeiten zur Rast und Ruhe“, so Wysocki und Kunzmann abschließend. Die neuen Fahrradabstellanlagen an der Alten Mühle wurden jeweils zur Hälfte aus den genannten Fördermitteln und von der Stadt Bad Vilbel finanziert. Die Möglichkeit zur Umsetzung des Projekts erfolgte dank der umfangreichen Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Hessen.

Bildunterschrift: Claus-Günther Kunzmann und Sebastian Wysocki freuen sich über die Fertigstellung der neuen Fahrradabstellanlagen an der Alten Mühle.