Die schlimmen Bilder aus dem Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien machen uns nach wie vor betroffen. Was hier einst „Normalzustand“ war, wird so wohl nie wieder erreicht werden können. Um den Menschen vor Ort zu helfen, haben sich in Bad Vilbel viele Initiativen gebildet. Eine weitere Spendensammelaktion startet der Verein „Kulturoase“ auf dem Wochenmarkt auf dem Niddaplatz am Donnerstag, den 16. März.

Bürgermeister Sebastian Wysocki lädt zur nächsten Bürgermeistersprechstunde. Sie findet statt am Donnerstag, den 23. März, zwischen 16:00 Uhr und 17:30 Uhr. Wie immer können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger vorab für einen Termin anmelden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten dann ein 15-minütiges Zeitfenster für die Sprechstunde.

Bürgermeister Sebastian Wysocki an einem der neuen Bäume Im Schleid, hier in der Siemensstraße.

Nachdem im April des letzten Jahres bereits sieben neue Straßenbäume im Wohngebiet „Im Schleid“ in Bad Vilbel gepflanzt wurden, hat die Grünflächenpflege 16 weitere neue Bäume in der Siemensstraße und der Röntgenstraße gepflanzt. „Die Bäume wurden mittels einer Unterflurverankerung und einem unterirdischen Belüftungs- und Bewässerungssystem ausgestattet“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki (CDU).

Die Lage in der Türkei und Syrien ist nach den Erdbeben weiter dramatisch. Zehntausende Menschen sind gestorben. Millionen obdachlos. Die Moscheegemeinde möchte daher mit einer weiteren Aktion Spenden sammeln, um vor Ort helfen zu können. Daher steht sie am Donnerstag, den 9. März, von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr am Wochenmarkt auf dem Niddaplatz und verkauft türkische Spezialitäten.

Enttäuscht sind die Grünen im Ortsbeirat Kernstadt in Bad Vilbel über das magere Ergebnis des aufwändigen Verfahrens, Verschattungsbedarf an Spielplätzen auszumachen. Auf Anfrage der Grünen teilte die Stadt mit, dass lediglich drei Bäume bis zur Pflanzperiode 2024/2025 in der Kernstadt an Spielplätzen für Verschattung gepflanzt werden sowie auf einem Spielplatz Schattenblumen aus (Holz) installiert werden.

In seiner Heimatstadt Bad Vilbel hat FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn die Tafel besucht und sich bei deren Leiterin Christa Gobst über die aktuelle Situation in der Einrichtung informiert.

Bürgermeister Sebastian Wysocki an einem der neuen Bäume im Quellenpark, hier in der Johannes-Gutenberg-Straße.

Wenn ein neues Quartier entsteht, gehören nicht nur Wohnhäuser und Straßen zur Ausstattung. Auch die soziale Infrastruktur, Betreuungs- und Bildungseinrichtungen müssen mitgedacht werden, Spielplätze und Begegnungsorte errichtet werden und natürlich gehört auch eine gute und nachhaltige Begrünung zu einem neuen Quartier. All das sieht man im Quellenpark. Nun wurden 37 weitere neue Bäume in Max-Planck-Straße, Johannes-Gutenberg-Straße und der Paul-Ehrlich-Straße gepflanzt.

Von rechts Oliver Westphal, Esra Edel und Clemens Breest.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sind Maßstab für eine nachhaltige Entwicklung im Bereich des Wirtschaftens, des sozialen Miteinanders und des Umwelt- wie Klimaschutzes. Doch wie kann eine Stadt wie Bad Vilbel diese Ziele erreichen? Diese Frage stellten die Grünen in Bad Vilbel bei ihrer jüngsten Veranstaltung „Grüne im Gespräch“.  Ihre Gesprächspartner waren zwei Stadtverordnete aus Bad Nauheim: Esra Edel und Oliver Westphal. Beide berichteten von dem Weg, den Politik und Verwaltung in Bad Nauheim eingeschlagen haben, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

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