"So ändern sich innerhalb von zwei Tagen die Zeiten. Am Dienstagabend wird im Bad Vilbeler Stadtparlament von allen anderen Fraktionen der FDP-Antrag auf Anwendung der 2 G-Regel für alle Kulturveranstaltungen in der Stadt abgelehnt, am Donnerstagabend verkündet der Ministerpräsident die 2G-Auflage für alle Veranstaltungen flächendeckend hessenweit", schreibt die FDP Bad Vilbel in einer Pressemitteilung.

Aufgrund der stark ansteigenden Infektionszahlen gilt ab sofort wieder eine Terminpflicht für das Betreten des Rathauses. Wer dringende Angelegenheiten mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachdienste klären muss, muss daher zunächst einen Termin mit den entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vereinbaren. Ein Zutritt zu den Büroräumen im Rathaus ohne vereinbarten Termin kann nicht gewährt werden.

"Schon wieder stehen im Bad Vilbeler Stadtwald Fällungen an. Dieses Mal sind große, alte Eschen zur Fällung und zum Abtransport markiert, weil sie teilweise vom Eschentriebsterben betroffen sind. Die Grünen haben deswegen einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, um die beauftragte Fällung der betroffenen Eschen zu stoppen", schreiben die Grünen Bad Vilbel in einer Pressemitteilung.

Im Zuge der Gleiserweiterungsarbeiten hat die Deutsche Bahn einen neuen Steg über den Gleisen am Südbahnhof errichtet. Dieses neue Rampenbauwerk führt künftig von der Stadt in Richtung neuer Niddabrücke und damit in Richtung Sportfeld auf die andere Niddaseite. Ab Montag, 29. November, ist dann der provisorische Niddaweg zwischen der Wiesengasse und der neuen Niddabrücke auf der Seite des Südbahnhofs gesperrt, da dieser dann zurückgebaut wird.

Die Bad Vilbeler FDP-Bürgermeisterkandidatin Anja Nina Kramer hat gemeinsam mit dem heimischen FDP-Landtagsabgeordneten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn die DLRG Ortsgruppe besucht, um sich mit dem Vorstand um den Vorsitzenden Yannick Pflug über die Entwicklung des Vereins auszutauschen.

Die Tiefgarage am Markplatzzentrum wird auch in der Adventszeit an- und ausfahrbar bleiben. Somit stehen allen Kundinnen und Kunden des Einzelhandels und allen Gästen der Gastronomie im Herzen der Quellen- und Festspielstadt diese Parkplätze im Dezember zur Verfügung. Der Grund hierfür ist, dass die ersten beiden Phasen der Attraktivierung der Frankfurter Straße rund um den Marktplatz in den Dezember hinein andauern.

Nach und nach kommen die verteilten Wunschzettel beim städtischen Seniorenbüro an. Die zweite Wunschzettel-Aktion für Seniorinnen und Senioren geht damit in die nächste Phase. Bis zum 19. November können die Wünsche noch eingereicht werden, danach geht es dann an die Wunscherfüllungen.

Die weltweite Initiative „Gegen Gewalt gegen Frauen“ ruft dazu auf, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen weltweit beendet wird. Der „Orange Day“ am Donnerstag, den 25. November macht auf dieses Problem aufmerksam und trägt dazu bei, die Menschen für die Anliegen der Frauen und Mädchen zu sensibilisieren. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich an diesem Aktionstag beteiligen.

Im Grundgesetz verankert ist das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit. Gewalt an Frauen ist ein Straftatbestand. Gewalt gegen Frauen umfasst Straftaten, von denen Frauen überproportional häufig betroffen sind, wie sexuelle Nötigung, Vergewaltigung oder häusliche Gewalt. Dadurch werden die Grundrechte von Frauen hinsichtlich ihrer Würde und Gleichheit verletzt. Gewalt hat nicht nur Auswirkung auf die Opfer selbst, sondern auch auf deren Familien, den Freundeskreis und auf die gesamte Gesellschaft.

Die Studie „Gewalt gegen Frauen“ legt offen, dass jede dritte befragte Frau in Europa seit ihrem 15. Lebensjahr schon einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren hat. Fünf Prozent der Frauen sind seit ihrem 15. Lebensjahr vergewaltigt worden, 18 Prozent der befragten Frauen waren schon einmal Opfer von Stalking.

Jede dritte Frau in Europa ist betroffen von
⦁ häuslicher Gewalt,
⦁ Tötungsdelikten in sozialen Nahbeziehungen,
⦁ sexualisierter Gewalt,
⦁ Zwangsverheiratung,
⦁ Gewalt im Bereich sexueller und reproduktiver Rechte (FGM und Sterilisation),
⦁ homo- und transphobe Gewalt,
⦁ Gewalt gegen die besonders verletzlichen Gruppen von Migrantinnen, geflüchteten Frauen, Frauen mit Behinderung und ökonomisch und sozial benachteiligten Frauen.

„Die Europaratskonvention zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, die „Istanbul-Konvention“ trat am 1.2.2018 in Kraft. Zur Umsetzung fehlt jedoch noch ein Gesamtkonzept auf Bundesebene. Dazu gehört die Finanzierung einer ausreichenden Zahl von Plätzen in Frauenhäusern“, berichtet hierzu die Bad Vilbeler Frauenbeauftragte, Hildegard Nölke.

Öffentliche und private Gebäude werden am Abend des 25. November orange angestrahlt, um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Die Farbe Orange gilt hierbei als Symbol für eine gewaltfreie Welt für Frauen und „Bringt Licht in die Dunkelheit von Gewalt“. Der Aktionstag umfasst zudem Informationsstände und weitere Kampagnen, um die Gesellschaft für dieses Thema zu sensibilisieren.

„Die Stadt Bad Vilbel verurteilt alle Formen von Gewalt gegen Frauen und unterstützt Maßnahmen, um diese Missstände zu beseitigen. Gern beteiligen wir uns auf Initiative des Zonta Clubs Bad Vilbel daher in diesem Jahr am ‚Orange Day‘ und stellen öffentliche Gebäude für die Beleuchtung zur Verfügung. Alle Bürgerinnen und Bürger können hier zudem mitmachen, indem sie ihre Häuser ebenfalls beleuchten oder beispielsweise mit orangenen Tüchern Fenster und Türen dekorieren. Zudem rufe ich dazu auf, betroffenen Frauen zu helfen und ihnen ein Zeichen zu senden, dass sie nicht allein gelassen werden“, so Bürgermeister Dr. Stöhr und der auch um Beteiligung am Aktionstag bittet.

Besondere Aktionen in Bad Vilbel am „Orange Day“:

  • Abendliche Illumination von öffentlichen Gebäuden:
  • Der Turm der historischen Wasserburg und das
  • Efzet-Forum (Innenbeleuchtung) am Dortelweiler Platz.
  • Fahne der Aktion „Nein zu Gewalt an Frauen“ weht in Bad Vilbel.
  • Geschäfte in Bad Vilbel dekorieren ihre Schaufenster in orange und machen mit Plakaten und Flyern auf das Thema aufmerksam.
  • Die Stadtbibliothek stellt passende Medien bereit.
  • Ein Infostand am Niddaplatz informiert über das Thema.

Am Bahnhof in Bad Vilbel befindet sich die einzige Videoüberwachungsanlage der Stadt. Mit insgesamt sieben Kameras kann hier der Zentrale Omnibusbahnhof, der Vorplatz sowie der Auf- und Abgang zur Unterführung überwacht werden. Nun wurden fünf Kameras ausgetauscht, die über eine veraltete Technik verfügten und damit erheblich schlechtere Bilder lieferten. Die neuen Kameras verfügen nun über eine HD-Technik und liefern hochauflösende Bilder.

Die Erweiterung der Gleise auf der Strecke der S6 ist laut der Stadt bad Vilbel nicht nur "eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen für die gesamte Region, sie ist auch eine prägende Baustelle" im Stadtgebiet Bad Vilbels. Um einen tieferen Einblick in die Maßnahme zu erhalten, Informationen zum aktuellen Stand zu bekommen und sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen, laden die Deutsche Bahn und die Stadt Bad Vilbel zu einem Bürgerspaziergang entlang der neuralgischen Punkte ein.

Trotz der weiterhin schwierigen Zeit möchte die Stadt Bad Vilbel, sofern es die pandemische Lage erlaubt, mit der Sportlerehrung die erfolgreichsten Sportler aus dem Jahre 2021 ehren.

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