Mehr gemeinsam als uns trennt

Bad Nauheim
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„Mehr gemeinsam als uns trennt“ – unter diesem Blickwinkel schaut die von der Fachgruppe Inklusion der Stadt Bad Nauheim initiierte Plakatkampagne auf die verschiedenen Facetten von Inklusion.

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Einsamkeit, Ausgrenzung oder Diskriminierung erfahren viele Menschen, auch Menschen mit einer Behinderung oder Beeinträchtigung. Diese Hürden lassen sich nicht allein durch bauliche Maßnahmen zur Schaffung barrierefreier Zugänge zu Gebäuden, Veranstaltungsorten und öffentlichen Räumen überwinden. „Alle Menschen in Bad Nauheim sollen selbstbestimmt, chancengleich und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Peter Krank. Die Plakatkampagne soll ein Bewusstsein bei den Bürgerinnen und Bürgern erschaffen.

Die Plakat-Kampagne zum Thema Inklusion startete vergangenen Winter mit verschiedenen Prozentzahlen, wie beispielsweise, dass „67 Prozent der Menschen mit Behinderung sich in ihrer Freizeit nicht mit anderen treffen.“ In dieser Woche werden unterschiedliche Plakatwände in der Bad Nauheimer Kernstadt mit den weiteren Inhalten der Kampagne plakatiert. Zitate berühmter und bekannter Persönlichkeiten laden ein zum Innehalten, Nachdenken und Schmunzeln. Albert Einstein kommt zu Wort, ebenso wie Albert Schweitzer, Thomas Quasthoff und Richard von Weizsäcker. Mit ihren Gedanken wollen sie ein Bewusstsein für den Inklusionsgedanken wecken und in unser alltägliches Miteinander wirken. Michelle Obama macht Mut zu Veränderung: „Man kann in der Welt leben, wie sie ist, aber das hindert uns nicht daran, alles zu tun, um die Welt so zu gestalten, wie sie sein sollte.“

Seit 2017 trifft sich die Fachgruppe regelmäßig, um das Thema Inklusion in Bad Nauheim aus möglichst verschiedenen Perspektiven zu betrachten und Maßnahmen zu entwickeln. Initiiert wurden die Treffen durch den Fachbereich Soziales, Gesundheit, Kultur und Sport der Stadt Bad Nauheim.



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