Einfrieren der Biotonne vermeiden

Bad Nauheim
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Der Winter hat uns derzeit voll im Griff.

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„Bei diesen eisigen Temperaturen, nachts weit unter null Grad, friert der Biomüll in der braunen Tonne schnell fest. Die Müll­gefäße können am Abfuhrter­min dann nicht geleert werden, da sich der Inhalt nicht löst. Auch eine spätere Leerung ist nicht sinnvoll, da der Abfall bei dieser Witterung keine Chance hat aufzutauen. Biotonnen mit gefrorenem Müll müssen wir leider am Straßen­rand stehen lassen“, sagt Johannes Herold, städ­ti­scher Fachdienstleiter Stadtbildpflege.

In die­sem Fall besteht seitens der Bürger*innen kein Anspruch auf eine kostenlose Ersatz­leerung des Abfallbehälters. Der Fachdienst Stadtbildpflege bittet daher dem Einfrieren mit ein­fachen Maßnahmen vorzubeugen. So sollten feuchte Küchenabfälle oder nasses Laub in Zeitungspapier oder Papiertüten eingepackt werden. Auch das Mischen mit trockenen Gartenabfällen eignet sich gut, um Feuchtigkeit zu binden. Nach der Lee­rung sollte die Biotonne gut austrocknen und danach mit einigen Lagen Zeitungs­papier oder Pappkarton auslegt werden. Im Winter ist es zudem hilfreich, einen wit­terungsgeschützten Platz für die Biomülltonne, etwa in der Garage oder im Schup­pen, zu finden.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises und die beauftragte Firma Remon­dis teilen mit, dass aufgrund der Witterung auch der Inhalt der Gelben Tonne fest­frieren und eine ordnungsgemäße Leerung nicht gewährleistet werden könne. Des­halb dürfen bei der nächsten Abfuhr noch vorhandene Gelbe Säcke bzw. gekaufte durchsichtige Säcke zur Gelben Tonne dazugestellt werden.



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