FDP-Spitzenkandidat Naas auf Sommertour in Bad Nauheim

Foto: FDP Wetterau

Bad Nauheim
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Zusammen mit den Bad Nauheimer Stadtverordneten der FDP-Fraktion Paula Preiß und Jochen Ruths, der auch der Wetterauer Spitzenkandidat für die bald anstehende Landtagswahl ist, besuchte der hessische FDP-Spitzenkandidat, Dr. Stefan Naas, das bekannte Jugendstil-Juwel, den Sprudelhof Bad Nauheim.

Unter der fachkundigen Führung von Frank Thielmann, Vorstand der Stiftung Sprudelhof und Sina Vorbach, Projektleiterin des LBIH für die Maßnahmen am Sprudelhof, ließen es sich Stefan Naas und die badestädtischen Freidemokraten nicht nehmen, auch in versteckte Ecken des Komplexes zu schauen. So standen unter anderem auch die Sprudelkammer und die mit neuester Belüftungstechnik befüllten Dachgeschosse auf dem Tourenplan.

Frank Thielmann erläuterte zunächst anhand einer historischen Übersicht die Entstehung des ganzen Komplexes, und Jochen Ruths ergänzte die Begebenheit um das „Nauheimer Weihnachtswunder", den Ausbruch des Großen Sprudels in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 1846.

Angekommen in der Sprudelkammer erklärte Frank Thielmann die Besonderheiten rund um das Heilwasser. Geografische Verwerfung, Sprudeleffekt des Kohlensäurenaustritts und die technischen Anlagen, von der ursprünglichen Verteilung bis zur aktuellen Schadstofffilterung. Auch der obligatorische Probeschluck aus dem Bohrloch durfte nicht fehlen.

Im Badehaus 2 machten sich Naas, Preiß und Ruths ein Bild vom Fortschritt der Ertüchtigung. Ziel ist hier im Spätherbst 2024 den Wellnessbereichs der Therme zu eröffnen. Saunen, Anwendungen und Ruhebereiche in einem wohl einzigartigen Ambiente werden ihre Liebhaber nach Bad Nauheim locken. Naas zeigte sich beeindruckt, wie detailliert hier historische Substanz restauriert wird. Alte Farbgebungen werden den künftigen Besuchern das Bild der Jahrhundertwende vor Augen führen. Beeindruckend war auch die Technik, die heute unter dem Dach Einzug gehalten hat. „Der Dachstuhl ist pickepackevoll mit Lüftungsschächten und anderer Geräte, die teilweise einzeln angefertigt wurden, damit sie in die historische Bausubstanz passen, und die für einen reibungslosen und angenehmen Betrieb sorgen werde", berichtete Sina Vorbach fundiert. „Das wird ein unglaubliches Erlebnis! Selbst auf Blickachsen wurde penibel geachtet", freute sich Ruths auf die Zeit nach der Eröffnung.

Im Badehaus 5 wurden den FDPlern veranschaulicht, was auch in historischen Gebäuden Einzug halten kann: ab Oktober werden hier die Schüler der Krankenpflegeakademie einziehen. Im Bereich der ehemaligen Solebehälter steht nun ein moderner Neubau, in dem die Unterrichtsräume ihren Platz gefunden haben. Hier wird ein modernes Zentrum für Gesundheit und Kultur entstehen.

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