FREIE WÄHLER stellen Antrag um Spielstätte in Trinkkuranlage zu sichern

Foto: FREIE WÄHLER

Bad Nauheim
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„Wir hoffen darauf, dass nach allen Erfahrungen mit dem Badehaus 2 nun auch alle anderen Fraktionen endlich einsehen, dass eine sog. Kulturzentrum mit Stadtbibliothek und einem Neubau eines Theaters im Sprudelhof keine Zukunft hat.“ so Markus Theis zu dem Antrag der FW, den Beschluss zu diesem Projekt aufzuheben. Nach Ansicht der FW ist es auch an der Zeit, der Stiftung Sprudelhof Planungssicherheit bezüglich der Planungen der Stadt zu geben und das Projekt fallen zu lassen, so dass die Nutzung des Badehauses unabhängig von evtl. Plänen der Stadt geplant werden kann.

Die Freien Wählern streben im Badehaus 3 ein Jugendstilzentrum - nach den neusten Planungen des Jugendstilvereins - als Jugendstilmuseum mit ganztägiger attraktiver Gastronomie in dem einmaligen Ambiente des Empfangssaales an, um für die Belebung zu sorgen. Als attraktives Ziel für die zahlreichen Touristen, die Bad Nauheim eben wegen des einmaligen Jugendstildenkmals besuchte und für die Bad Nauheimer Bürgerinnen und Bürger, die dieses einzigartige Umfeld genießen wollen. Als städtische Spielstätte habe sich aber auch die Trinkkuranlage, die sich im Gegensatz zum Sprudelhof im Eigentum der Stadt befindet, als völlig ausreichend und mit hoher Attraktivität für die Besitzer bereits im 2. Jahr gezeigt. Das einmalige Ambiente und die Möglichkeiten der Nutzung der verschiedenen Räume und der Außenflächen böten deutlich mehr Möglichkeiten als es im Sprudelhof je hätte der Fall sein können. Zudem seien bereits Investitionen in die Trinkkuranlage geflossen, die es nicht mehr rechtfertigen würden, sie nur als Übergansspielstätte zu sehen. Sicher seien noch einige Optimierungen möglich, die man aber für einen überschaubaren Betrag hinbekommen könne. Vor allem sei es damit gelungen, die Auslastung der Trinkkuranlage zu steigern und so das investierte Geld auch zu nutzen.

Völlig abwegig sei die Forderung der SPD, das gar nicht vorhanden Geld für den Neubau im Sprudelhof noch zusätzlich für die Trinkuranlage zu verwenden. Das sich nun alle anderen Fraktionen überrascht zeigen von der Aussage, dass das Kulturzentrum keine Zukunft mehr habe, verwundert die FW besonders, da sie seit Bekanntwerden dieser Pläne immer diese immer als nicht realisierbar für die Stadt und auch keine gute Lösung gehalten haben. Auf die Argumente für diese Haltung sei man aber gar nicht eingegangen und alle hätten sich der sachlichen Diskussion entzogen. „Wir sind sehr gespannt, ob sich die Mehrheit des Parlaments sich nun den Realitäten stellt und unserem Antrag auf Aufhebung dieses Beschlusses zur Errichtung eines Kulturzentrums im Sprudelhof anschließt, oder man weiterhin einer Vision nachlaufen will, die nichts weiter ist als ein Irrlicht.“ so Markus Theis abschließend.



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