Bad Nauheim: Neuer Trinkbrunnen im Gesundheitsgarten

Foto: Stadt Bad Nauheim

Bad Nauheim
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Der städtische Kur- und Servicebetrieb hat im Bad Nauheimer Gesundheitsgarten vor Kurzem einen neuen Trinkbrunnen installiert. Er kann ab sofort benutzt werden und wird insbesondere an heißen Tagen für Erfrischung sorgen. „In den vergangenen Sommern gab es immer wieder langanhaltende Hitzeperioden. Daher möchten wir den Besucherinnen und Besuchern unseres Gesundheitsgartens eine leicht zugängliche Trink- und Abkühlungsmöglichkeit anbieten“, berichtet Bürgermeister Klaus Kreß bei der Besichtigung des Brunnens.

Eigenkonstruktion des Bauhofs

Der Trinkbrunnen befindet sich im nordwestlichen Teil des Gesundheitsgartens. Seine Handhabung ist einfach und hygienisch. Er verfügt über zwei Wasserspender, die per Knopfdruck bedient werden können. Sein Auffangbecken besteht aus robustem Edelstahl mit einer keimabweisenden Oberfläche. Hygienespülungen werden vom Brunnen automatisch durchgeführt. Seine Wasserqualität wird in regelmäßigen Abständen überprüft. „Der Trinkbrunnen ist eine Eigenkonstruktion unseres Bauhofs. Sein Erscheinungsbild und seine Funktionen sind speziell auf die Bedürfnisse im Gesundheitsgarten zugeschnitten. Wartungs- und Reparaturarbeiten werden wir in Zukunft schnell und eigenständig durchführen können,“ erklärt Volkmar Dörn, städtischer Fachdienstleiter für Kureinrichtungen und Therme.

Weitere Trinkbrunnen geplant

Bei dem Trinkbrunnen im Gesundheitsgarten soll es nicht bleiben. Im Rahmen der Daseinsfürsorge will die Stadt Bad Nauheim zukünftig vermehrt kostenloses Trinkwasser im öffentlichen Raum zur Verfügung stellen. „Es handelt sich hierbei um einen wichtigen Beitrag zum Gesundheits- und Hitzeschutz in unserer Stadt“, betont Rathauschef Kreß. Die Errichtung eines weiteren Trinkbrunnens in der Wisselsheimer
Ortsmitte ist bereits in Ausführung. Derzeit wird zudem untersucht, ob auch in der Alicestraße und auf der Friedhofserweiterungsfläche in Nieder-Mörlen Trinkwasserspender eingerichtet werden können. Auf Antrag der Koalition aus SPD, CDU und Grünen wird darüber hinaus geprüft, inwieweit zusätzliche Trinkbrunnen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen installiert werden können.

BU: Sind stolz auf die Eigenkonstruktion des Bauhofs: [v.l.n.r.] Peter Müller, Mitarbeiter städtischer Kur- und Servicebetrieb, Volkmar Dörn, Fachdienstleiter Kureinrichtungen und Therme, Bürgermeister Klaus Kreß und Berthold Weil, Mitarbeiter städtischer Kur- und Servicebetrieb.



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