Wasser sparen und dabei den Geldbeutel schonen

Büdingen
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Obwohl dieses Jahr bisher scheinbar mehr als genug Niederschläge gebracht hat, ist der Verbrauch an Trinkwasser auch in Büdingen aus Sicht der CDU ein wichtiges Thema für die Entwicklung der Stadt.

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"Derzeit ist die Versorgung in allen Stadtteilen sicher. Doch müssen die Reserven vergrößert werden, um den Bedarf einer wachsenden Stadt zu gewährleisten. Die CDU Büdingen fördert deshalb Initiativen, um Trinkwasser einzusparen, ohne dabei auf Lebensqualität zu verzichten. Vielmehr könnten Bürger und Unternehmen durch geringeren Wasserverbrauch sogar Geld sparen. Die trockenen Sommer der letzten Jahre haben in einigen Kommunen bereits zu einer spürbaren Wasserknappheit geführt. Bürger wurden aufgefordert, sparsam mit Trinkwasser umzugehen. Es gab Verbote, private Schwimmbäder zu füllen oder den Garten zu bewässern. In Borgholzhausen im Kreis Gütersloh musste sogar das Freibad schließen. Auch in Kommunen der Region gibt es erste Anzeichen, dass Trinkwasser nicht unerschöpflich verfügbar ist", heißt es in einer Pressemitteilung.

Von solchen extremen Auswirkungen sei Büdingen zwar bisher verschont geblieben. "Trotzdem lohnt ein genauerer Blick auf die Situation der Trinkwasserversorgung der Stadt, um auch zukünftig die gewohnte Lebensqualität zu erhalten und Zwangsmaßnahmen wie sie in anderen Kommunen schon angeordnet wurden, zu vermeiden. So erklären die Stadtwerke, dass theoretisch 19 Prozent mehr Wasser als aktuell verbraucht wird, gefördert werden könne. Durch weitere trockene Sommer oder einen steigenden Wasserverbrauch, kann diese Reserve schnell ausgeschöpft sein", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

„Die CDU steht traditionell für die Freiheit der Bürger, aber auch die Verantwortung des Einzelnen“, betont der Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris die Werte seiner Partei. „Deshalb setzen wir auf die Zusammenarbeit mit den Bürgern statt auf Zwangsmaßnahmen. Denn mit geringem Aufwand kann der Wasserverbrauch im Haushalt deutlich reduziert werden, ohne dass es Einbußen bei der Lebensqualität gibt.“ Damit werde nicht nur die Natur, sondern auch der Geldbeutel geschont, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende Jonathan König: „Allein 12 Prozent der Energiekosten eines durchschnittlichen Haushalts entstehen durch die Warmwasserbereitung. „Weniger Wasserverbrauch bedeutet auch weniger Energiekosten.“

Harris betont noch einen weiteren Vorteil des sparsamen Umgangs mit Trinkwasser. „Wenn es uns gelingt, den Wasserverbrauch in Büdingen deutlich zu senken, wäre auch eine Wasserenthärtung durch die Stadtwerke denkbar“, entwirft er ein Projekt, dass den Bürgern zukünftig Reparatur- und Wartungskosten durch verkalkte Leitungen und Geräte ersparen könnte. Bisher seien die Förderreserven der Stadtwerke ein Haupthindernis, um sowohl den Betrieb einer solchen Anlage als auch die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser zu gewährleisten.



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