Traditioneller Neujahrsempfang der CDU Altenstadt

Sven Müller-Winter, Bürgermeister-Kandidat für Altenstad bei seiner Rede. Foto: CDU Altenstadt

Altenstadt
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Zu seinem traditionellen Neujahrsempfang hat der CDU Gemeindeverband Altenstadt am vorangegangenen Sonntag ins Gemeinschaftshaus der Waldsiedlung eingeladen. Die CDU Vorsitzende Sabine Lipp und Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter freuten sich über 80 Bürgerinnen und Bürger, darunter Bürgermeister Norbert Syguda, Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien in Altenstadt und von benachbarten CDU-Verbänden, begrüßen zu können. Und dankten dem Chor „Joyful Voices“ für seine schwungvollen Melodien zwischen den verschiedenen Reden.

Als Gastredner hatte die CDU Altenstadt den ehemaligen Bundestagsabgeordneten und jahrelangen Wegbegleiter, Dr. Peter Tauber, eingeladen. Nach seinem Rückzug aus der aktiven Politik, hat Dr. Tauber als Autor das Buch „Mutmacher: Was uns endlich wieder nach vorne schauen lässt“ verfasst. Hieraus erzählte Dr. Tauber von Christoph Lübcke, der sich nach dem Mord an seinem Vater noch stärker gegen Rechtsextremismus positioniert. Von Michelle N., Soldatin, die sich auf bemerkenswerte Weise nach einem schweren Unfall während eines Auslandseinsatzes nicht nur wieder ins Leben zurückgekämpft hat, sondern mittlerweile sogar wieder im Dienst für ihr Land ist. Und von Frank Dieter, der seit 2015 mindestens 10 Marathonläufe pro Jahr absolviert, um mit jedem gelaufenen Kilometer für ein Kinderhospiz zu spenden. „Diesen Menschen“, so Dr. Tauber, „gehört unser ganz großer Dank sowie unsere Anerkennung und Respekt, dass sie sich mit so viel Nachdruck für unsere Demokratie und unsere Gesellschaft einsetzen, ohne sich selbst dabei zu schonen.“

Sven Müller-Winter griff in seiner Rede das Thema „Mut“ auf. „Mut“, so der Bürgermeisterkandidat, „ist mehr als ein Wort. Mut bedeutet, konkret zu handeln und zu seinen Werten und Überzeugungen zu stehen. In unserer Gemeinde gibt es zahlreiche Menschen, die mit ihrem Engagement Mut machen und sich für die Gemeinschaft einsetzen.“ Er erinnerte an dieser Stelle u. a. an die „Initiative für Altenstadt“, die einen wunderbaren Altenstädter Weihnachtsmarkt organsiert hat, und dankte allen Menschen, Initiativen und Vereinen, die in Heegheim, Höchst, Lindheim, Oberau, Rodenbach und in der Waldsiedlung wieder so lebendige und vielfältige Weihnachtsmärkte und Nikolausabende auf die Beine gestellt haben. „Was wäre Altenstadt ohne Menschen, die sich im Ehrenamt in unseren Vereinen, Feuerwehren und Rettungsdiensten sowie sozialen Organisationen für Familie und Gemeinschaft einsetzen? Diese Menschen tun uns gut und machen Mut“, so Sven Müller-Winter.

Und zugleich gab er das Versprechen als zukünftiger Bürgermeister für alle Altenstädter, Vereine, Initiativen und Unternehmen gleichermaßen präsent und ansprechbar zu sein. So strebe er an gemeinsame Wege und Lösungen zu finden,um Herausforderungen zu bewältigen und Chancen mutig zu nutzen. Er wolle Altenstadt nicht nur gut verwalten, sondern aktiv mit Weitsicht und Augenmaß zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger gestalten.

Seine Ideen hierzu führte er im Verlauf seiner Rede weiter aus. Er ging auf die Attraktivität von Altenstadt für junge Familien, die Verbesserung der Lebensqualität älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Förderung und Unterstützung von Unternehmen, Gewerbetreibenden und Handwerk sowie den Natur- und Umweltschutz ein.

„Altenstadt hat beste Voraussetzungen. Von der guten geografischen Lage, den soliden Finanzen sowie den vielen Aktiven in Vereinen und im Ehrenamt über die leistungsfähigen kleinen und mittelständischen (Familien-) Unternehmen bis hin zu unserer Natur mit ihrem wunderbaren Erholungswert“, so der Bürgermeisterkandidat. Gleichzeitig stehe Altenstadt vor Aufgaben und Herausforderungen, die gemeinsam gelöst werden müssen. „Herausforderungen bieten auch immer Chancen. Denn wir können unseren Ort mit frischen Ideen und Einsatz aktiv gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam diese Herausforderungen mit Mut, Willen, Kreativität und vor allen Dingen mit Zuversicht und Herzlichkeit angehen. Und“, so das Schlusswort von Sven Müller-Winter, „gemeinsam an einer guten Zukunft für unser liebens- und lebenswertes Altenstadt arbeiten.“

Abgerundet wurde die Veranstaltung in vielfältigen Gesprächen bei schmackhaften Häppchen sowie Getränken.



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