Einblicke in der Welt der Kältetechnik für Lebensmittel

TEKO Geschäftsführer Edgar Holzhäuser (links), Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter (Mitte) und TEKO Geschäftsführer Andreas Meier im Dialog beim Spezialist für Kältetechnik in der Waldsiedung.

Waldsiedlung
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Im Rahmen seiner Gespräche mit Unternehmern in Altenstadt besuchte Sven Müller-Winter, Bürgermeisterkandidat mit dem Motto „Gemeinsam für Altenstadt“, die TEKO Gesellschaft für Kältetechnik mbH in der Waldsiedlung. TEKO ist Spezialist für Lebensmittelkühlung, Industriekälte und Kühlkonzepte für die Logistik. Die Kältetechnikverbundanlagen von TEKO finden sich in vielen Supermärkten und Einzelhandelsketten. Die Märke sind auf zuverlässige Kühlung angewiesen, um die Qualität und Frische ihrer Produkte zu gewährleisten.

Das Unternehmen steht für eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Kollegen. Damit war auch das Leitmotiv für den Gedankenaustausch der beiden Geschäftsführer Edgar Holzhäuser und Andreas Meier sowie Prokurist Ulrich Bachmann mit CDU-Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter, der mit dem Motto "Gemeinsam für Altenstadt" antritt, gesetzt. "Wenn ich heute durch unsere Fertigung gehe, sehe ich 96 % der Anlagen mit natürlichen Kältemitteln, integrierter Regelung und aufgebautem Schaltschrank", erläuterte Geschäftsführer Edgar Holzhäuser. Dies unterstreiche TEKOs Engagement für Nachhaltigkeit und moderne Technologien, die nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher sind.

TEKO beschäftigt allein rund 200 Mitarbeitende in der Waldsiedlung. Eine der größten Herausforderungen für TEKO liegt in der Gewinnung und Bindung von qualifizierten Fachkräften. Nicht nur Ingenieure und Fachkräfte mit handwerklicher Ausbildung, sondern auch kaufmännische Kräfte werden zunehmend knapp. Um den Mitarbeitenden attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen anbieten zu können, kann nach Ansicht der Unternehmensleitung auch die Gemeinde einen Unterstützungsbeitrag leisten.

Die Verbesserung des Angebots an bezahlbaren Mietwohnungen und ausreichend Plätze in den Kindertagesstätten seien wichtig, um Mitarbeitenden und Auszubildenden attraktive Wohnmöglichkeiten in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu bieten. Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter greift die beiden Themen auf und erläutert, wie er sich für Schaffung von ausreichend Wohnraum und von weiteren Kita-Plätzen, insbesondere auch im Neubaugebiet Oberau, einsetzt.

Auch die Anbindung der Waldsiedlung an den öffentlichen Personennahverkehr sei verbesserungswürdig. Die Bahnanbindung von Altenstadt sowie die Busverbindungen zur Waldsiedlung könnten optimiert werden, um den Mitarbeitenden einen reibungslosen und schnelleren Weg zur Arbeit zu ermöglichen. Hier sieht Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter die Aufgabe mit der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Bad Vilbel – Stockheim, die gegenwärtig geplant wird und ab 2027 umgesetzt werden soll, mit einem umfassenden Mobilitätskonzept für Altenstadt auch die Anbindung der Waldsiedlung zu verbessern.

„Ich will etablierte und neue Unternehmen besser unterstützen. Regelmäßige Unternehmergespräche führen. Und die Stelle eines Wirtschaftsförderers in unserer Verwaltung schaffen. Wirtschaftsförderung für mich Chefsache,“ erklärte Sven Müller-Winter.

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TEKO Geschäftsführer Edgar Holzhäuser (links), Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter (Mitte) und TEKO Geschäftsführer Andreas Meier im Dialog beim Spezialist für Kältetechnik in der Waldsiedung.



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