Cannabis und das Klima: Wie wirkt sich der Klimawandel auf Cannabis aus?

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Der Klimawandel ist eine sehr reale Sache, und wir befinden uns bald in einer globalen Krise.

Die Auswirkungen, die der Mensch durch Landwirtschaft, fossile Brennstoffe und Plastikverschmutzung auf diesen Planeten hat, werden von Tag zu Tag deutlicher. Die globale Temperatur steigt, die Böden werden schwächer, und die natürliche Flora und Fauna nimmt in rasantem Tempo ab.

Eines ist sicher: Wir werden unter unserer egoistischen Gier und unserer "Macht" über die Ressourcen des Planeten leiden. Der Klimawandel wird sich auf viele Dinge auswirken, auch auf die Art und Weise, wie wir essen, leben und Landwirtschaft betreiben.

Der Klimawandel wird sich auch auf Cannabis auswirken, aber wird er sich zum Guten oder zum Schlechten wenden? Wird er stärkere Knospen fördern? Wird er der Cannabispflanze ein Ende setzen? Und könnten Cannabis und Hanf eine Lösung sein, um diese sich anbahnende Krise zu bewältigen?

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Welche Auswirkungen könnte eine Klimaerwärmung auf Cannabis haben?

Der Klimawandel könnte sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Welt des Cannabis haben. Auf der einen Seite könnten wir aufgrund der optimierten Bedingungen durch die globale Erwärmung eine höhere Qualität von Cannabis erwarten. Auf der anderen Seite könnte die geliebte Pflanze unter den negativen Auswirkungen des Klimawandels leiden.

Wir können nur vermuten, welche Auswirkungen der Klimawandel auf Cannabis haben wird, aber wenn wir uns ansehen, wie die Pflanze in verschiedenen Umgebungen reagiert, können wir ein relativ genaues Bild zeichnen.

Klimawandel könnte zu stärkeren Knospen führen

Die Trichome der Cannabispflanze (die harzigen Drüsen, die der Blüte ihren funkelnden Glanz verleihen) schützen die Pflanze vor verschiedenen Umweltbedrohungen. Trichome werden zur Abschreckung von Tieren, Ungeziefer und einigen Pilzarten produziert. Sie tragen auch dazu bei, die Blüten vor übermäßiger UV-Strahlung der Sonne zu schützen.

Was bedeutet das nun für die Potenz?

Trichome sind die Hauptquelle für das Harz der Cannabispflanze. Produkte wie Haschisch und Konzentrate werden aus den Trichomen der Blüten (oder Knospen) hergestellt. Das liegt daran, dass die Trichome den höchsten Anteil an Cannabinoiden wie Delta-9-THC und CBD enthalten.

Umwelteinflüsse können (in einem vernünftigen Rahmen) dazu führen, dass die Pflanze diese Trichome überproduziert, um Schädlinge, Pilze sowie Licht- und Temperaturschwankungen abzuwehren. Je mehr Harz eine Knospe produziert, desto höher ist die Konzentration an Cannabinoiden - insbesondere THC.

Wenn sich das Klima erwärmt, wird Cannabis, das im Freien angebaut wird, mehr UV-Strahlung und Wärme von der Sonne ausgesetzt sein. Dies wird zweifellos dazu führen, dass die Pflanze übermäßig viele THC-haltige Trichome produziert. Dies kann zu Cannabisblüten führen, die eine höhere THC-Konzentration aufweisen, oder einfach gesagt, zu potenteren Knospen.

Der Klimawandel wird sicherlich Pflanzen aller Formen und Größen stressen. In Bezug auf Cannabis könnte dies für den Verbraucher, der sich immer stärkere CBD-Produkte wie z.B. CBD Öl wünscht, von Vorteil sein.

Es gibt einige Untersuchungen, die die Auswirkungen von längerer Sonneneinstrahlung und Trockenheit auf Cannabis untersucht haben. Die Ergebnisse zeigten, dass längere Trockenheit und Sonneneinstrahlung (in einem angemessenen Rahmen) die THC-Konzentration um 50 % und den CBD-Gehalt um 67 % erhöhten. Auch die Größe der Knospen nahm während der Studie zu.

Das sind vielversprechende Ergebnisse für die kommenden besorgniserregenden Zeiten, aber es wird nicht nur Sonnenschein und nur die besten Knospen die für die cbd öl Produktion verwendet werden können geben...

Kann Cannabis beim Klimawandel helfen?

Wenn die Menschen keine drastischen Maßnahmen ergreifen, werden wir uns leider alle mit dem Klimawandel auseinandersetzen müssen. Gemeinsam müssen wir uns zusammentun, um etwas für die Umwelt zu tun und uns um unseren Planeten zu kümmern.

Nun, es gibt keinen einzigen Weg, dies zu tun, und Cannabis allein ist definitiv nicht die Antwort. Es könnte jedoch ein wichtiger Faktor bei der Verringerung der Treibhausgase, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und der Verbesserung der Artenvielfalt sein.

Die Cannabispflanze ist nicht nur eine nützliche Substanz für den Freizeitgebrauch und die medizinische Verwendung. Ja, die Knospen der Pflanze bergen ein großes Potenzial für die Behandlung bestimmter Krankheiten, aber der Rest der Pflanze ist für die Menschheit wohl weitaus nützlicher.

Die Blätter und Stängel von Cannabis machen uns vielleicht nicht "high" oder helfen bei chronischen Schmerzen, aber sie könnten dazu beitragen, unseren Planeten zu retten und unsere Lebensweise zu verbessern. Die faserige Natur der Cannabispflanze macht sie perfekt für die Verwendung in einer Reihe von Produkten mit hoher Nachfrage, die aufgrund der Zerstörung von Lebensräumen negative Auswirkungen auf das Klima haben.

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Cannabis und Klimawandel: Könnte Cannabis die Antwort sein?

Die Auswirkungen des Klimas auf Cannabis sind schwer vorherzusagen. Wir können davon ausgehen, dass sich die Qualität von Cannabis verbessern wird, wenn sich die Umweltbedingungen auf einen wärmeren Globus zubewegen. Doch wie Sie jetzt wissen, könnte sich der fortschreitende Klimawandel dramatisch auf die Pflanze auswirken - zum Schlechteren.

Wir wissen nicht, wie wir den Schlamassel beheben können, den wir als Spezies angerichtet haben, und Cannabis ist nicht die einzige Antwort auf die Lösung dieser Probleme, aber es könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, wenn wir es richtig angehen.

Mehr Freilandanbau und die Nutzung der gesamten Cannabisernte könnten uns dabei helfen, den Kohlenstoff-Fußabdruck von Cannabis zu reduzieren, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu verbessern und uns eine Lösung für das Problem der erdölbasierten Produkte wie Plastik, Benzin und Heizöl zu bieten.

Wenn wir uns aus der Klimakrise befreien wollen, müssen wir alle zusammenarbeiten und unseren Teil dazu beitragen. Das gilt für die Lebensmittelproduzenten, die Landwirte, die Kraftstoffriesen, die Kunststoffhersteller und uns in der Cannabisbranche.

Die Dinge, die wir tun können, um zu helfen, sind einfach - mehr im Freien anbauen, weniger Energie verbrauchen und das Beste aus dem machen, was diese schöne Pflanze zu bieten hat.

Wirkungsvolle CBD-Produkte ausprobieren

Sollten Sie bereits darüber nachgedacht haben, CBD selbst auszuprobieren, sollten Sie auf jeden Fall immer auf die Qualität achten. Einer der beliebtesten Hersteller von CBD Produkten in Europa ist Sahrah’s Blessing. Hier wird sehr auf hochwertige Herstellung geachtet. Neben herkömmlichen CBD Öl, bietet Sarah’s Blessing aber auch weitere Produkte z.B. CBD-Gummis, CBD Öl für Haustiere oder aber auch die beliebte CBD Muskel-Creme die direkt an die schmerzenden Stellen aufgetragen werden kann.



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