In der fünften Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen im hessischen Einzelhandel haben die Arbeitgeber aus ihrer Sicht erneut ihre Bereitschaft gezeigt, ausgehend vom vorliegenden Angebot, einen Kompromiss für einen Tarifabschluss auszuloten. Bei einer 24-monatigen Laufzeit hielten sie ihr Angebot in Höhe eines Gehaltsplus von insgesamt 8,4 Prozent in zwei Stufen, einer garantierten Vergütungsuntergrenze von mindestens 13 Euro pro Stunde im ersten Jahr und 13,50 Euro pro Stunde im zweiten Jahr sowie einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsprämie von 450 Euro zum nächstmöglichen Zeitpunkt aufrecht.

„Die Zahlen sprechen für sich: 310.000 laufende Deutschland-Ticket-Abos alleine im RMV zeigen, wie gut das Angebot bei den Menschen in Hessen ankommt. Das Deutschland-Ticket ist eine Revolution und bietet riesige Chancen für Bus und Bahn. Zusammen mit den anderen Flatratetickets, also dem Schülerticket, dem Seniorenticket und dem ‚Hessenpass mobil‘ für diejenigen mit geringem oder keinem Einkommen, gibt es für jede und jeden in Hessen ein Ticket nach dem Prinzip: einmal kaufen, einfach einsteigen“, so Hessens Verkehrs- und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne).

Besondere Blütenpracht: Im FFH-Teilgebiet Mähried bei Staden blühen Prachtnelken und Teufelsabbiss in seltene Pfeifengraswiesen um die Wette. Foto: NFW

Pfeifengraswiesen, Heimat des Wiesenknopf-Ameisenbläulings, aber auch vieler anderer seltener Arten, sind im Hochsommer besonders schön anzusehen. Der Naturschutzfonds Wetterau e.V. setzt sich durch gezielte Beratung für den Erhalt dieser Lebensräume ein.

Hessens 14. LOTTO-Millionär des Jahres kommt aus dem Rhein-Main-Gebiet. Eine Tipperin aus dem Kreis Main-Taunus, die LOTTO Hessen bekannt ist, erspielte sich bei der Samstagsziehung im Spiel 77 eine Summe von 3.377.777 Euro. Ausgegeben hatte sie insgesamt knapp zehn Euro. Der Betrag wird der Gewinnerin in wenigen Tagen auf ihr hinterlegtes Konto überwiesen. Sie hatte ihren Spielschein mit Kundenkarte abgegeben, so dass die Gewinneinlösung nun automatisch erfolgt.

Behandeltes Abwasser wird in einen nahegelegenen Bach eingeleitet. Auf diese Weise gelangen zahlreiche Spurenstoffe in die Gewässer. (Fotos: Jourdan)

Die Einleitungen aus Kläranlagen bewirken einerseits, dass manche Arten verloren gehen, andere wiederum profitieren. Dezimiert werden vor allem bestimmte Insektenordnungen, wie die Larven von Steinfliegen und Köcherfliegen. Bestimmte Würmer und Krebstiere hingegen können in ihrer Anzahl hingegen zunehmen. Dies weist ein Team der Goethe-Universität um Daniel Enns und Dr. Jonas Jourdan in einer im Fachjournal „Water Research“ veröffentlichten großangelegten Studie nach. Sie haben insgesamt 170 Kläranlagen in Hessen auf die Artenzusammensetzung von Wirbellosen untersucht.

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