Foto: Wetteraukreis

Der Tod des zwölfjährigen Mädchens in Freudenberg vor wenigen Wochen hat viele Menschen berührt. Politisch Verantwortliche, pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Eltern, Schülerinnen und Schüler sind bestürzt und ratlos. Wie kann eine so gewaltvolle Tat von jungen Menschen verhindert werden? Welche Hilfen können junge Menschen erhalten? Wo können diese Tat und die Emotionen, die dieser Tod auch bei uns auslöst, besprochen werden? Im Wetteraukreis gibt es hierfür verschiedene Angebote.

Die Nominallöhne in Hessen sind im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent gestiegen. Die Inflation zehrte diese Zunahme jedoch komplett auf: Nach Abzug des Kaufkraftverlusts durch den starken Anstieg der Verbraucherpreise um 6,8 Prozent verzeichneten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hessen im Jahr 2022 ein reales Lohndefizit von 3,5 Prozent.

17.947 Erwerbslose im April; 50 Personen mehr im Vergleich zum Vormonat. Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Jobcentern und KVA, Rückgang bei der Arbeitsagentur. Weniger neu gemeldete Arbeitsstellen, Ausbildungsmarkt: 1.868 junge Menschen noch unversorgt, 2.309 unbesetzte Ausbildungsstellen.

Die circa 30.000 Beschäftigten in 160 Betrieben des Kfz-Handwerks in Hessen bekommen mehr Geld. Die Entgelte steigen ab 1. November 2023 um 5 Prozent und in einem zweiten Schritt ab 1. Oktober 2024 um weitere 3,6 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen erhöhen sich zum 1. Oktober 2023 um 70 Euro und um weitere 50 Euro ab 1. Oktober 2024. Die Tarifvertragsparteien in Hessen hatten sich auf die Übernahme des Pilotabschlusses aus Baden-Württemberg in der zweiten Tarifverhandlung am heutigen Mittwoch in Offenbach verständigt.

Seit dem Verkaufsstart am 3. April 2023 hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) zusammen mit seinen Vertriebspartnern circa 100.000 Deutschlandtickets verkauft. 55.000 der verkauften Deutschlandtickets gingen an Kundinnen und Kunden, die bislang noch kein Zeitkartenabonnement im RMV abgeschlossen hatten. Weitere rund 21.000 Tickets entfallen auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die über den RMV ab dem 1. Mai das Deutschlandticket als JobTicket über ihren Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommen.

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