IHK Gießen-Friedberg startet Kampagne #WirtschaftBrauchtEnergie

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#WirtschaftBrauchtEnergie lautet der Titel einer bundesweiten Social-Media-Kampagne der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), an der sich die IHK Gießen-Friedberg beteiligt und damit auf das derzeitige Risiko Nummer eins in der Wirtschaft aufmerksam machen will: „Die Wettbewerbsfähigkeit für den Wirtschaftsstandort Deutschland muss gesichert sein. Die hohen Energiepreise gefährden dies. Nur mit bezahlbahrer Energie können Lieferketten aufrecht erhalten werden. Es ist notwendig, dass die Politik diese Herausforderungen angeht“, erklärt IHK-Präsident Rainer Schwarz.

In der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Gießen-Friedberg sehen knapp 70 Prozent der befragten Unternehmen die hohen Energie- und Rohstoffkosten als größtes Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung an. Im Gastgewerbe sind es sogar 100 Prozent. Mehr als 83 Prozent versuchen zwar, Energie zu sparen. Dennoch sieht sich jeder zweite Betrieb in der Gastronomie gezwungen, die hohen Energiekosten weiterzugeben. Jeder fünfte Betrieb in Hessen plant laut Energiewendebarometer die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland oder hat dies bereits gemacht.
Im Rahmen der Kampagne #WirtschaftBrauchtEnergie werden Zahlen und Fakten zur Energiepolitik aufgelistet und Unternehmern aus der Region eine Stimme gegeben. Denn, wie Rainer Schwarz erklärt: „Unsere Region braucht eine starke Wirtschaft und eine starke Wirtschaft braucht Energie. Und zwar bezahlbare!“

Über die IHK Gießen-Friedberg:
Rund 50.000 Unternehmen haben ihren Sitz im Bezirk der IHK Gießen-Friedberg. Von diesen arbeiten rund 1.800 Unternehmerinnen und Unternehmer ehrenamtlich in den IHK-Gremien mit. Weitere Informationen finden Sie unter www.giessen-friedberg.ihk.de.



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