RMV: Ulrich Krebs übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

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Der RMV-Aufsichtsrat hat den Landrat des Hochtaunuskreises und langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Ulrich Krebs zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Die Position des Stellvertreters übernimmt Stefan Majer, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt. Die Neubesetzung wurde durch die Abwahl des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann erforderlich, der mit Ausscheiden aus dem Amt auch nicht mehr dem RMV-Aufsichtsrat vorstehen kann.

„Der RMV-Aufsichtsrat hat schnell auf die politische Lage in Frankfurt reagiert, bleibt damit in schwierigen Zeiten handlungsfähig und startet so mit voller Kraft ins neue Jahr, mit großen Herausforderungen und gut gerüstet für das neue Deutschlandticket“, so Ulrich Krebs. „So sichern wir nahtlos die Entscheidungskraft des Verbundes in turbulenten Zeiten. Ich danke allen Aufsichtsratsmitgliedern für ihr fortwährendes Vertrauen.“

„Frankfurt weiß, dass die Verkehrswende nur gemeinsam mit der Region gelingen kann“, sagt Stefan Majer. „Als Frankfurter Verkehrsdezernent war ich bereits bis 2016 Gast des RMV-Präsidiums und der Aufsichtsratssitzungen, seit dem vergangenen Jahr bin ich es als Mobilitätsdezernent wieder. Mit dem Deutschlandticket haben wir alle zusammen jetzt eine Riesen-Chance für den  ÖPNV, die aber nur mit einem starken RMV gelingen kann. Umso mehr freue ich mich, die Geschicke des RMV als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats künftig aktiv mitzugestalten.“

„Die neue Aufsichtsratsspitze kennt das Gremium und die Herausforderungen des Verbundes schon viele Jahre“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Ich freue mich sehr, mit Ulrich Krebs, Stefan Majer, sowie dem gesamten Aufsichtsrat den RMV durch diese unglaublich dynamischen Zeiten zu lenken.“

Darüber hinaus wählte der Aufsichtsrat mit Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises und Präsident des Hessischen Landkreistages, ein neues Mitglied in sein RMV-Präsidium. Er übernimmt den Platz von Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen, die aus dem Aufsichtsrat und somit auch aus dem Präsidium ausgeschieden ist. 



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