Hohe Infektionszahlen spiegeln sich noch nicht in den Kliniken

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Die Inzidenz hat sich damit im Wetteraukreis binnen einer Woche fast verdoppelt. Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs rechnet damit, dass die Zahlen weiter sprunghaft nach oben gehen. Allerdings spiegeln sich diese hohen Infektionszahlen noch nicht in den Kliniken.

„Wir haben deutlich weniger Patienten als noch vor zwei Monaten. Delta hat offensichtlich mehr Probleme gemacht als die Omikron Variante, die ja in einer viel höheren Zahl zurzeit Infektionen verursacht. Die meisten Betroffenen, insbesondere die geimpft oder geboostert sind, kommen problemlos durch die Infektion. Die jungen Menschen kommen in aller Regel auch problemlos damit zurecht. Ich glaube, wir sind gut aufgestellt, sodass wir auch mit höheren Inzidenzen noch umgehen können, ohne dass das System kritisch belastet wird. Wir sind heute wesentlich besser aufgestellt als noch vor einem Jahr. Die Impfung ist wirklich ein Segen. Die vulnerablen Gruppen, die es besonders zu schützen gilt, und die Menschen, die eine Impfung in Anspruch genommen haben, kommen jetzt besser durch die Infektionen.“

Man werde sehen, ob es nach Abklingen der Infektionen durch Omikron zu einer endemischen Lage komme und man dann mit eher regionalen Ausbrüche umgehen müsse, statt mit flächendeckenden in Deutschland, Europa und der Welt. Amtsarzt Dr. Merbs rät auch weiterhin zur Impfung. „Die Impfung schützt, die Impfung wirkt. Die persönliche Risikoreduktion ist immens.“



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