NoBlame Approach: Freie Plätze in Anti-Mobbing-Fortbildung

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In der täglichen Praxis von Fachkräften der Schulsozialarbeit, Jugendarbeit sowie Lehrerinnen und Lehrer ist Mobbing ein zunehmendes und verbreitetes Phänomen. In fast allen Schulklassen und -formen finden sich aktuellen Untersuchungen zufolge Mädchen und Jungen, die über einen längeren Zeitraum hinweg von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen gehänselt, geschlagen, bedroht oder auf andere Weise gedemütigt werden.

Die Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe des Wetteraukreises bietet dafür die Fortbildung ‚NoBlame Approach‘ an, die von einer Fachreferentin durchgeführt wird.

Der NO BLAME APPROACH gibt Fachkräften ein einfaches Instrument an die Hand, bei Mobbing zum Wohl und Schutz der Mobbing-Betroffenen zu handeln. Die lösungsorientierte Methode steht im Gegensatz zur problemorientierten Vorgehensweise, das heißt, zu all jenen Verfahren, die davon ausgehen, dass eine Veränderung in Richtung einer gewünschten Lösung stets eine Problemanalyse voraussetzt.

Die Vorgehensweise im Rahmen des NO BLAME APPROACH zielt ausschließlich darauf ab, wie das Mobbing gestoppt werden kann. Wie das bestehende Problem im Detail aussieht, wie es entstanden ist oder wer die Schuldigen sind, ist in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung. Die Trainingseinheit dauert einen Tag. Danach sind in der Regel alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Lage, dieses Instrument einzusetzen und Mobbing zu stoppen.

Für den nächsten Fortbildungstermin am Freitag, 12. November 2021 von 9.30 bis 16.30 Uhr im Kreishaus in Friedberg gibt es noch freie Plätze. Die Kosten belaufen sich auf 80 Euro. Interessierte wenden sich bitte an die Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon: 06031-83 33 11.



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