Infos und Tipps rund um Berufswahl, Ausbildungssuche und Bewerbung: Das erwartet Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 in den Wetterauer Zukunftscamps, die vom 13. bis 16. April in den Osterferien stattfinden.
In Zeiten von Corona ist es für Schülerinnen und Schüler nicht einfach, sich beruflich zu orientieren und den Übergang in Ausbildung oder weiterführende Bildung gut zu organisieren. Deshalb wurden im letzten Sommer erstmals kurzfristig „After School Zunftscamps“ entwickelt und angeboten. Die Erfahrungen damit waren positiv und so wurde das Konzept für die Wetterauer Zukunftscamps 2021 weiterentwickelt und angepasst. Hierdurch soll zumindest einer kleinen Zahl von Jugendlichen ein ergänzendes Angebot gemacht werden.
Wer kann teilnehmen?
Schüler und Schülerinnen der Abgangsklassen 9 und 10 der Haupt-, Förder- und Realschulzweige, wer bald mit der Schule fertig ist und (noch) keinen Plan hat was er nach den Sommerferien machen wird, wer einen Plan B braucht,
wer einen berufsorientierten Abschluss, Haupt- oder Realschulabschluss erreichen wird, wer seine Chancen auf dem Ausbildungsmarkt checken will, wer im Wetteraukreis lebt oder hier zur Schule geht.
Und das können Jugendliche in den Camps erwarten
Basics für den Start in eine Berufsausbildung, herausfinden welche Berufe interessant sind und welche Betriebe Auszubildende suchen, erfahren, was wichtig ist für eine Bewerbung, Inputs von Expertinnen und Experten in Sachen Beruf und Ausbildung, gemeinsamer Mittags-Snack und Specials: Einzelcoaching, Exkursionen, Outdoor- und Kreativ-Aktionen.
Wann, wo und wie finden die Zukunftscamps statt?
Sofern die Corona-Regelungen im April Präsenzveranstaltungen erlauben, finden sie in Kleingruppen mit vier bis acht Jugendlichen statt: In den Osterferien, vom 13. bis 16. April, täglich von 10 bis 15 Uhr. Je nach Anmeldungen können Camps in bis zu drei Orten parallel laufen. Geplant sind Büdingen, Friedberg und Karben.
Die Zukunftscamps werden maßgeblich ermöglicht durch die Kooperation mit den Trägern der „SiS - Sozialarbeit in Schulen“ von RDW und JJ e.V., deren sozialpädagogische Fachkräfte die Betreuung der Zukunftscamps übernehmen. Weiterhin wird mit der Berufsberatung und dem Jobcenter, die sich als Experten und Expertinnen einbringen kooperiert. Für die Durchführung werden außerschulische Räume der Musik- und Kunstschule Büdingen, der vhs Wetterau in Friedberg und der Stadt Karben genutzt.
Die Teilnahme ist kostenlos, verbindliche Anmeldung ab sofort unter https://www.wetteraukreis.de/zukunftscamp. Weitere Infos gibt es nach der Anmeldung.
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, ermöglicht durch das Sozialbudget Hessen sowie durch den Wetteraukreis.
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