Kinder und Medien: Kreispräventionsrat schult Fachkräfte

Freuen sich über die positive Resonanz (von links): Wolfgang Schulz (Jugendkoordinator der Polizeidirektion Wetterau), Guido Glück (Fachstelle Suchtprävention), Claudia Taphorn (Kreispräventionsrat Wetteraukreis), Josephin Koch (Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe), Julia-Katharina Wintermeyer (Frauen-Notruf Wetterau e.V.), Angelica Brand (Wildwasser Wetterau e.V.). Nicht auf dem Foto sind Nico Spieler (pro familia Friedberg) und Dirk Zettner (Netzwerk gegen Gewalt).

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Die AG Jugend des Kreispräventionsrats hat erneut eine Fortbildungsreihe für Pädagogische Fachkräfte zum Thema Medienkompetenz angeboten. Die Weiterbildung vermittelte Fachkräften Wissen und Kompetenzen im praktischen, pädagogischen und rechtlichen Umgang mit Medien.

Ein sicherer Umgang mit digitalen Medien gilt heute in nahezu allen Bereichen des Lebens als selbstverständlich – und will doch gelernt sein. Social-Media-Plattformen und Online-Games haben eine große Anziehungskraft auf Kinder und Jugendliche. Gleichzeitig gehen damit Gefahren einher, die vielen Eltern, Fachkräften und auch den Kindern und Jugendlichen häufig nicht bewusst sind. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hat die AG Jugend daher erneut eine digitale Fortbildungsreihe zum Thema Medienkompetenz für pädagogische Fachkräfte angeboten. Aufgrund des Feedbacks wurde die Reihe in diesem Jahr sogar noch um viertes Modul ergänzt.

Pro Themenschwerpunkt haben sich rund 40 Fachkräfte innerhalb der Fortbildungsreihe mit Fragestellungen rund um sicheres Aufwachsen in einer mediatisierten und digitalisierten Welt beschäftigt: Wie können Kinder und Jugendliche vor Gefahren wie Cybergrooming, also der gezielten Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen über das Internet, geschützt werden? Wann wird der Medienkonsum ungesund? Wie kann es gelingen die Lebensrealität Jugendlicher ernst zu nehmen, soziale Medien nicht zu verteufeln und gleichzeitig für die Gefahren zu sensibilisieren? Was bedeuten digitale Medien für die Sexualität Heranwachsender? Welche Gefahren und Straftaten lauern im Internet? Wie kann man Kinder und Jugendliche davor bewahren auch unbewusst straffällig zu werden? Die Fachkräfte aus Kita, Schule, Jugendhilfe und Jugendarbeit wiesen erneut auf großen Nachholbedarf in der Bildung und Erziehung junger Menschen in diesem Bereich hin.

Durchgeführt wurden die einzelnen Module von der Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe des Wetteraukreises – Bereich Erzieherischer Jugendschutz, der Fachstelle Suchtprävention, pro familia Friedberg, Wildwasser Wetterau e.V., dem Frauen-Notruf Wetterau e.V., der Polizeidirektion Wetterau und dem Netzwerk gegen Gewalt.

Aufgrund der erneut positiven Resonanz ist geplant, die Reihe im nächsten Jahr zu wiederholen und dann für Eltern von Kindern und Jugendlichen anzubieten. Interessierte können sich bei Fragen und Anmerkungen per E-Mail an den Kreispräventionsrat unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

kreisparvemediw az

Freuen sich über die positive Resonanz (von links): Wolfgang Schulz (Jugendkoordinator der Polizeidirektion Wetterau), Guido Glück (Fachstelle Suchtprävention), Claudia Taphorn (Kreispräventionsrat Wetteraukreis), Josephin Koch (Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe), Julia-Katharina Wintermeyer (Frauen-Notruf Wetterau e.V.), Angelica Brand (Wildwasser Wetterau e.V.). Nicht auf dem Foto sind Nico Spieler (pro familia Friedberg) und Dirk Zettner (Netzwerk gegen Gewalt).



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