Kontaktnachverfolgung: Auch an Weihnachten wird gearbeitet

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Landrat Jan Weckler hat am ersten Weihnachtsfeiertag auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besucht, die an diesem Tag ihren Dienst in der Kontaktnachverfolgung versahen. „Die Corona-Pandemie verlangt uns in diesem Jahr viel ab. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Friedberger Gesundheitsamtes sind dabei ganz besonders gefordert. Seit März sind die Dienststellen an sieben Tagen in der Woche von morgens 7 bis abends 18:30 Uhr besetzt, auch samstags und sonntags wird hier an der Eindämmung der Pandemie gearbeitet.

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Kontaktnachverfolgung, eine Vielzahl von telefonischen Anfragen und natürlich die Reihentestungen in Einrichtungen gehören zu den täglichen Aufgaben von rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mittlerweile aus allen Teilen der Verwaltung zusammengezogen wurden und sich fast ausschließlich mit dem Thema Corona befassen. Dazu finden regelmäßig Beratungstermine vor Ort, in letzter Zeit noch gehäuft, statt.

Große Sorgen bereitet das Infektionsgeschehen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen im Wetteraukreis, wo die besonders gefährdeten Personengruppen leben. So gab es in den vergangenen Wochen auch viele Todesfälle. Da sind Menschen gestorben, die zwar alt waren, aber ohne das Virus durchaus noch hätten weiter leben können. Das Virus findet leider oft einen Weg und kann für Menschen mit reduzierter Immunabwehr tödlich sein. Die Arbeit im Gesundheitsamt kann beklemmend, manchmal auch deprimierend sein. Sie ist aber auch erfüllend, weil sie dazu beiträgt, Menschenleben zu retten.

„Sie arbeiten hier, während andere mit ihren Familien und Freunden zusammen feiern. Sie verzichten und leisten einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen das Virus. Dafür gebührt Ihnen unser aller Dank“, lobte Landrat Weckler den Einsatz der Kolleginnen und Kollegen.

Foto: Mehr als 20 Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung haben am 1. Weihnachtsfeiertag Dienst gemacht, Das war auch am Heiligen Abend so und wird auch an den nächsten Feiertagen und auch an Silvester und Neujahr so sein. Das hohe Infektionsgeschehen lässt die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes nicht zur Ruhe kommen. Persönlich dankte Landrat Jan Weckler Marco Behrendt, Kim Böhnke, Patrick Dietz, Artur Engel, Alexandra Euler, Susanne Hansen, Dr. Michaela Heller, Dennis Knau, Simone Konietzke-Neisel, Leititia Koubou, Nora Mangels, Dr. Reinhold Merbs, Tanja Nies, Iris Noll-Frodl, Sonja Oberding, Esther Reuter, Franziska Schenk, Alexander Theophel, Thorsten Thomas, Christina Ueberall, Hagen und Sabine Vetter, Carmen Vogt, Eva-Maria Wilhelm und Marie-Kristin Zimmer. Die Kolleginnen und Kollegen trugen alle geeignete FFP 2 Masken und konnten deshalb auch ohne Einhaltung des Mindestabstandes so abgelichtet werden.



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