Toleranz ist unabdingbar für unsere Gesellschaft

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Wir müssen jeden Tag um unsere Demokratie kämpfen und für sie leben, so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.

1995 hat die UN-Generalversammlung den 16. November zum Welttag der Toleranz erklärt. Der Tag ruft jede und jeden Einzelnen dazu auf, einen eigenen Beitrag für ein tolerantes Miteinander zu leisten. Auch Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch ruft zu mehr Toleranz im Alltag auf. "Toleranz ist eine wichtige und unabdingbare Säule für ein dauerhaft friedliches Zusammenleben in einer Gesellschaft. Sie ist die Basis unseres demokratischen Systems", erklärt Stephanie Becker-Bösch. "Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung anderer Kulturen. Toleranz bedeutet verschieden Lebensentwürfe zuzulassen, aber auch das eigene Verhalten gegenüber anderen zu hinterfragen. Denn Intoleranz entsteht meist aus Unwissenheit oder der Angst vor dem Fremden. Und Intoleranz ist dort gegeben, wo Menschen mit dem Anspruch antreten, ihre eigenen Ansichten ohne Kompromisse durchzusetzen, andere dominieren zu wollen oder dort, wo andere Menschengruppen pauschal verurteilt werden. Nicht selten artet dies in Gewalt gegenüber anderen aus. Gerade vor dem Hintergrund, dass Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in unserer Gesellschaft immer weiter erstarken, sind ein demokratisches Miteinander und der gegenseitige Respekt wichtiger denn je.“

Ob in der Familie, in der Nachbarschaft oder auf der Arbeit – Reibungspunkte mit anderen gebe es im Alltag immer und überall, so Becker-Bösch weiter. „Was zählt, ist offen und auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch zu gehen. Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz müssen Teil unseres Lebens sein. Demokratie bedeutet auch den angemessenen Umgang mit Dissens und Unterschieden.“ Dies sei in so herausfordernden Zeiten wie den jetzigen besonders wichtig. Respekt den Ängsten entgegenbringen, aber auch Wege aufzuzeigen, wie den Ängsten entgegengewirkt werden kann, auch durch direkte Hilfen – das mache auch Toleranz jedem Menschen gegenüber aus, so Stephanie Becker-Bösch abschließend.



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