Klimaexperten an den Wetterauer Grundschulen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung mit den altersgerechten Materialien aus der Klimakiste. Die Plüschtiere veranschaulichen die unterschiedlichen Lebensweisen in den fünf Klimazonen. In der vorderen Reihe (zweite von rechts) Susanne Feiler, Klimaschutzbeauftragte des Wetteraukreises.

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Es begann 2015 mit drei Pilotschulen. Inzwischen sind es 31 Grundschulen im Wetteraukreis, an denen das Projekt „Klimaexperten“ läuft. In diesem Schuljahr kommen weitere sieben Schulen hinzu. Kleine Experimente und verschiedene Materialien führen die Schülerinnen und Schüler spielerisch an die Themen Klima, Klimawandel und Energie heran. In dieser Woche hatte der Wetteraukreis erstmalig Lehrkräfte der betreffenden Schulen zu einer Fortbildung eingeladen.

Und so läuft das Projekt ab: Die mit der erstmaligen Durchführung beauftragten Umweltpädagoginnen bereiten die Unterrichtsmodule vor, stimmen sie mit den Lehrkräften ab und führen sie gemeinsam in den einzelnen Klassen durch. Anschließend werden in einem Energiesparcheck die Themen Beleuchtung, Strom, Wasser und Heizung mit praktischen Übungen greifbar gemacht und auch das eigene Nutzerverhalten im Schulalltag unter die Lupe genommen.

Die Kinder werden zu „Klimaexperten“ in ihrer Schule, die Lehrkräfte für den schonenden Umgang mit Ressourcen sensibilisiert und zu einem bewussteren, verantwortungsvollen Umgang mit Energie motiviert. Das Projektmaterial in den „Klimakisten“ bleibt vor Ort und wird bei der selbstständigen Umsetzung immer wieder eingesetzt.

„Die Weiterführung an allen Teilnehmerschulen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Projekts“, sagt Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Matthias Walther. Von Seiten des Wetteraukreises wird das Projekt von Susanne Feiler, Klimaschutzkoordinatorin des Wetteraukreises, betreut.

klimaexpertengrundsch az

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung mit den altersgerechten Materialien aus der Klimakiste. Die Plüschtiere veranschaulichen die unterschiedlichen Lebensweisen in den fünf Klimazonen. In der vorderen Reihe (zweite von rechts) Susanne Feiler, Klimaschutzbeauftragte des Wetteraukreises.



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