Zertifikate an neue Tagespflegepersonen übergeben

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Mit einem persönlichen Schreiben hat Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch elf neuen Tagespflegemüttern das Zertifikat als „Qualifizierte Kindertagespflegepersonen“ übergeben.„Die private Kindertagespflege ist als Angebot der Kinderbetreuung etabliert und nicht mehr wegzudenken", so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.

Übergabe Zertifikat Tagespflegeeltern 2020.jpg

"Als Sozialdezernentin ist es mir ein großes Anliegen, unsere Wetterau gerade für Familie zu einem sicheren und attraktiven Lebensmittelpunkt werden zu lassen. Hierzu leisten Sie als Kindertagespflegeperson einen wesentlichen Beitrag. Durch Ihre Arbeit stärken Sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie sorgen dafür, dass gerade unseren Jüngsten in einer familienähnlichen, intensiven und individuellen Betreuung ein guter Start ermöglicht wird“, so gratuliert Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch elf neuen Tagespflegemüttern in einem persönlichen Schreiben zur ihrer Grundqualifizierung.

Denn wer als Tagesmutter tätig sein möchte, muss eine entsprechende pädagogische Qualifizierung nachweisen. Und so haben die Teilnehmerinnen im Zeitraum von September 2019 bis Juni 2020 an der Grundqualifizierung 2019/2020 teilgenommen. Grundlage der Zertifikatsprüfung war eine schriftliche Ausarbeitung aus dem Themenkomplex der Kindertagespflege wie beispielsweise „Abschied von den Tageskindern“ oder „Aufgaben und Alltag einer Tagespflegeperson“. In diesem Jahr fiel ein Teil der Grundqualifizierung mitten in den ersten Corona-Lockdown. Nach nur wenigen Präsenzeinheiten musste die Qualifizierung unterbrochen werden, lief später aber als Onlineangebot weiter.

Die Kindertagespflege wird von einer geeigneten Tagesmutter oder von einem geeigneten Tagesvater in deren Haushalt geleistet und ist eine individuelle und flexible Art der Kinderbetreuung. Sie ermöglicht eine Betreuung des Kindes außerhalb der üblichen Öffnungszeiten von Kindertagesstätten, ergänzt oder ersetzt diese Betreuungsform.

„Zur Tagesmutter, oder zum Tagesvater, kann sich grundsätzlich jeder ausbilden lassen, der Freude am Umgang und an der Erziehung von kleinen Kindern hat, unabhängig davon, welcher Beruf vorher ausgeübt wurde. Der erste Ansprechpartner auf dem Weg zur Anerkennung als Tagespflegestelle ist das Jugendamt des Wetteraukreises. Die Fachstelle Familienförderung im Wetteraukreis berät alle Interessierten, die Tagespflegemutter oder -vater werden wollen“, erklärt Andrea Rosenberger, Leiterin der Fachstelle Familienförderung des Wetteraukreises.

Foto: Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch und Andrea Rosenberger, Leiterin der Fachstelle Familienförderung.



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