Sturmschäden im Wetteraukreis: Bisherige Bilanz der Polizei

Blaulicht
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Durch zum Teil sehr starke Sturmböen kommt es auch im Wetteraukreis seit dem frühen Donnerstagmorgen zu einigen Beeinträchtigungen, insbesondere durch umstürzende Verkehrsbeschilderung, herabfallendes Astwerk und entwurzelte Bäume. Oftmals waren im Anschluss größere Aufräumarbeiten nötig, die z.T. zu kurzzeitigen Straßensperrungen führten. Soweit der Wetterauer Polizei bekannt, blieb es dabei bislang bei Sachschäden.

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In Bad Vilbel waren zwei geparkte Autos von einem umstürzenden Baum getroffen und leicht beschädigt worden. Die beiden PKW blieben fahrbereit. Auf der L3184 zwischen Bergheim und Gelnhaar wurde ein fahrendes Auto von einem herabfallenden Ast getroffen. Beim Ausweichen touchierte das Auto eine Leitplanke. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. In Ober-Mörlen wehte es aus einem Schrebergarten ein Trampolin heraus und gegen einen geparkten Pferdeanhänger.

Im Landkreis Gießen wurden der Polizei etwa 30 Einsätze registriert. Die ersten Anrufe kamen am frühen Morgen gegen 04.30 Uhr. Seit den Mittagsstunden ist es erheblich ruhiger geworden. Größtenteils ging es dabei um Meldungen von auf der Straße liegenden Bäumen und großen Ästen. Im Gießener Aulweg fiel ein Baum auf einen PKW und verursachte so einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Ansonsten wurden oftmals Verkehrsschilder oder Baustellenabsperrungen auf die Straße geweht. In der Schubertstraße wurde durch den starken Wind ein Toilettenhäuschen auf die Straße geschoben. Zu einem Unfall mit einem Kleintransporter, der bei der Überfahrt der Talbrücke bei Langgöns (A45) umkippte, kam es am späten Vormittag (wir berichteten).

Foto: Der Kleinlaster auf A 45.



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