ereits seit einiger Zeit stellt das Betrugskommissariat der Wetterauer Kriminalpolizei immer wieder Fälle von Betrugsversuchen über den Messengerdienst "WhatApp" fest. Zuletzt am Mittwochvormittag. Gegen 10 Uhr erhielt eine 66-jährige Frau aus Friedberg auf ihrem Smartphone eine Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer. Der Verfasser gab sich als Tochter der Frau aus und verwickelte diese in einen Chat.

Foto: 5vision.media

Am Mittwochnachmittag kollidierten auf der B455 zwischen Melbach und Schwalheim ein PKW und ein Motorrad. Der Motorradfahrer erlitt dabei schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte den aus dem Kreis Gießen stammenden 19-jährigen Biker in ein Krankenhaus.

"Guten Tag, hier ist die Polizei. Wir ermitteln wegen gefälschter Impfausweise gegen Sie und haben einen Durchsuchungsbeschluss für Ihre Wohnung. Ich belehre Sie nun noch über Ihre Rechte". In dieser Art begrüßten Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamte der Wetterau und Gießen in den vergangenen Wochen 23 Personen aus Pohlheim, Gießen, Allendorf/ Lumda, Grünberg, Lollar, Lich, Staufenberg und Reiskirchen, bevor sie deren Wohnungen mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei nach gefälschten Impfnachweisen durchsuchten.

An den insgesamt 19 Veranstaltungen, die am Montagabend (07.03.22) in den vier mittelhessischen Landkreisen (Gießen, Wetterau, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill) stattfanden, nahmen nach vorläufigen Schätzungen etwa 2.100 Personen teil. 17 Veranstaltungen standen dabei im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen. Derzeit geht die Polizei hier von ungefähr 2.000 Teilnehmenden aus.

Vor allem in Bad Vilbel und Karben kam es in den vergangenen Tagen immer wieder zu Einbrüchen, insbesondere in Kellerräume oder Gartenhütten. Diebe suchten dabei offenbar gezielt nach wertvollen Fahrrädern, hochwertigen E-Bikes sowie teurem Werkzeug. Die zuständige Polizeistation verzeichnete seit dem zurückliegenden Wochenende mehrere Dutzend derartige Taten. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem oder den Tätern verliefen zunächst ohne Erfolg.

Mit heute zugestelltem Beschluss hat die für Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz zuständige 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main festgestellt, dass die Verkürzung des sogenannten Genesenenstatus von ursprünglich sechs Monaten auf nunmehr drei Monate rechtswidrig ist. Die Antragstellerin verfügt nach einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 über ein digitales Covid-Zertifikat der EU, das eine Gültigkeit von sechs Monaten ausweist.

An den insgesamt 32 Veranstaltungen, die am Montagabend (21.02.22) in den vier mittelhessischen Landkreisen (Gießen, Wetterau, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill) stattfanden, nahmen nach vorläufigen Schätzungen etwa 2.400 Personen teil. 22 Veranstaltungen standen dabei im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen. Derzeit geht die Polizei hier von ungefähr 2.100 Teilnehmenden aus.

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