Mit 16 Millionen Euro unterstützt das Land die Kommunen in Hessen bei der Finanzierung von Corona-Tests für Kitas und Tagespflegestellen. Das Land und die Kommunen teilen sich so die Kosten für bis zu drei Tests pro Woche und Kind. Das Land unterstützt die Kommunen bereits, nun wurden die Träger der Einrichtungen informiert, dass dieses Angebot bis zum Ende der Os-terferien (22. April 2022) verlängert wird.
Die Träger können freiwillig Tests durchführen, diese können auch entscheiden welche Form von Tests angeboten werden, da anders als bei Schulkindern eine Selbsttestung nicht möglich ist. Die Jugendämter sind Ansprechpartner für die Träger, welche Testungen durchführen möchten.
Kathrin Anders, grüne Landtagsabgeordnete für den Wetteraukreis, sagt: „Die Verfügbarkeit von Tests auch für die Kleinsten ist ein wichtiger Punkt in der Bekämpfung der Pandemie. Durch die Förderung des Landes ist diese weiterhin gewährleistet. Solange es keine Impfung für die unter Fünfjährigen gibt, sind regelmäßige Testungen ein wichtiges Mittel, um Infektionen zu erkennen und einzudämmen. Ich freue mich, dass der Wetteraukreis für diesen Zweck 786.954 Euro gestellt bekommt.“
Bereits im vergangenen Sommer hat das Land eine Zahlung an die Kommunen geleistet für die Beschaffung von Corona Tests, bislang wurden aber gerade einmal 11 Prozent der zur Verfügung stehenden Summe abgerufen. „Das Geld ist da und es ist da, um abgerufen werden. Den Einrichtungen wird die Freiheit gelassen selbst zu entschieden, wie und in welchem Umfang Testungen durchgeführt werden, um dies bestmöglich in den individuellen Kita-Alltag zu integrieren. Durch präventive Maßnahmen wie regelmäßige Testungen, können großflächige Kita-Schließungen vermieden werden, um Eltern zu entlasten und Kinder weiterhin Teilhabe zu ermöglichen.“, sagt Kathrin Anders.
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