SPD freut sich über Gewinn der beiden Bundestagsdirektmandate

Politik
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Angesichts des positiven Ausgangs für die Sozialdemokratie zeigte sich der Unterbezirksvorstand der Wetterauer SPD sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Bundestagswahl. Die SPD hatte vorletzten Sonntag im Kreis klar das stärkste Zweitstimmenergebnis erzielt und auch die beiden Direktmandate im Wahlkreis Wetterau I und im Wahlkreis Main-Kinzig/Wetterau II/Schotten errungen. „Wir freuen uns sehr, dass diese beiden Wahlkreise nun mit Natalie Pawlik und Bettina Müller durch zwei Sozialdemokratinnen vertreten werden“, so die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl bei der Vorstandssitzung der Kreis-SPD.

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Gnadl bedankte sich bei Müller und Pawlik für ihr Engagement im Wahlkreis. „Beide haben zusammen mit den Ortsvereinen einen tollen Wahlkampf geführt und bei vielen Veranstaltungen und Hausbesuchen den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern gesucht. Das hat sich offenbar genauso ausgezahlt wie unsere richtige Themensetzung und unser Kanzlerkandidat Olaf Scholz, der in der Bevölkerung hohes Vertrauen genießt“, so Gnadl. Rückblickend sei der Wahlkampf für die SPD besonders spannend gewesen: „Noch vor den Sommerferien hätte und kaum jemand geglaubt, dass wir jetzt die stärkste Fraktion im Bundestag stellen und auch vor Ort die Direktmandate zurückgewinnen können. Aber unser langer Atem hat sich ausgezahlt“, so Gnadl.

Die Wetterauer SPD-Vorsitzende hofft, dass nun zügig die Koalitionsgespräche zur Bildung einer Ampel-Koalition unter der Führung von Olaf Scholz beginnen: „Alle Umfragen zeigen, dass das die künftige Koalition ist, die die Menschen in unserem Land wollen. Sicherlich wird es nicht leicht, einen Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP auszuhandeln. Aber ich denke, dass sich die Arbeit lohnt und mit Kreativität und dem Willen, gute Lösungen zu finden, ein Regierungsprogramm ausarbeiten lässt, in dem sich nicht nur alle beteiligten Partien wiederfinden, sondern das Deutschland auch einen Modernisierungsschub gibt und mit dem die großen Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung, bezahlbares Wohnen und soziale Sicherheit angepackt werden können“, gibt sich Gnadl zuversichtlich.



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