FDP-Kreistagsfraktion dankt für Engagement des Gesundheitsamtes

Politik
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"Seit März 2020 stellt die Corona-Pandemie auch den Wetteraukreis vor große Herausforderungen. Einschränkungen des öffentlichen Lebens, finanzielle Belastungen für Bürger und Staat und insbesondere die gesundheitliche Gefährdung durch COVID19 veränderten unser gesellschaftliches Leben rasant", schreibt die FDP-Kreistagsfraktion in einer Pressemitteilung.

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Die FDP-Kreistagsfraktion um den Fraktionsvorsitzenden und Landtagsvizepräsident  Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, dem Bundestagsabgeordneten Peter Heidt, dem Kreistagskollegen Jochen Ruths sowie dem Friedberger FDP-Mann Achim Güssgen-Ackva zeigte sich bei einem Besuch des Leiters des Kreisgesundheitsamtes Dr. Reinhold Merbs dankbar für den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamts.

„Die Kollegen im Wetterauer Kreisgesundheitsamt haben in den vergangenen Monaten großartige Arbeit geleistet. Neben der Kontaktverfolgung, der Koordination der Impfkampagne haben sie über der eigentlichen Belastungsgrenze hinaus entscheidend zur Bekämpfung der Pandemie und dem Schutz der Wetterauer Bürger beigetragen. Als FDP-Kreistagsfraktion sind wir hierfür zu großem Dank verpflichtet“, betonte der ehemalige Justizminister Hahn.

"Dr. Merbs hob hervor, dass es während der Pandemie notwendig gewesen sei, insbesondere für die Kontaktnachverfolgung und das Schaffen von Testmöglichkeiten das Amt personell breiter auszustatten", so die FDP.

„Wir bekamen unter anderem eine großartige Unterstützung der Bundeswehr und von Dienstleistern, aber auch innerhalb der Verwaltung wurden Kollegen umgesetzt und neue Stellen im Gesundheitsamt geschaffen. Aufgrund der positiven pandemischen Entwicklung können wir nun auf diese Hilfe glücklicherweise wieder verzichten. Wir hoffen alle, dass die pandemische Entwicklung weiterhin einen guten Verlauf nimmt“, sagte Dr. Merbs bei dem Austausch. Derzeit sei jedoch klar erkennbar, dass die gefährlichere Delta-Variante die deutliche Mehrzahl der Positiv-Fälle auch in der Wetterau ausmache.

Für die Liberalen ist klar, dass die Impfkampagne schnell weitere Fortschritte erzielen müsse. Hier plädieren die Freien Demokraten auf eine bessere Unterstützung der Bundesregierung. „Um die Ausbreitung der Delta-Variante entgegenzuwirken, müssen wir so schnell wie möglich den Impffortschritt voranbringen. Der Wetteraukreis hat bereits mehrere Sonder-Impfaktionen durchgeführt, die einen tollen Zuspruch der Bevölkerung gefunden haben. Je mehr Menschen sich in unserem Land impfen lassen, desto besser sind wir für die Zukunft gewappnet“, resümierte FDP-Politiker Heidt. Dabei stellten die Liberalen klar, dass jede Kritik an den Örtlichkeiten wie zum Beispeil dem zentralen Impfzentrum in Büdingen gegenüber dem Gesundheitsamt daneben seien. „Das haben der Landrat und der hessische Innenminister zu verantworten“, so Hahn.

Jochen Ruths wies bei dem Gespräch darauf hin, dass es aus Sicht der Liberalen aber auf keinen Fall Strafen für Menschen geben dürfe, die sich nicht impfen lassen wollen. „Sanktionen gegen Personen, die nicht gegen Corona geimpft sind, sind für uns Liberale keine Lösung. Anstatt auf Drohungen sollte die Politik auf Argumente, Anreize und Transparenz setzen“, so Ruths abschließend. 

Foto (von links): Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Dr. Reinhold Merbs, Peter Heidt und Jochen Ruths.



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