SPD Wetterau zum 1. Mai: Respekt, Solidarität und gute Arbeit

Politik
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Anlässlich des Internationalen Tag der Arbeit erinnert die Wetterauer SPD an die Situation der Beschäftigten in der Krisenzeit und die Notwendigkeit für Solidarität einzustehen und für gute Löhne, Arbeits- und Sozialbedingungen zu kämpfen.

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„Leider können wir pandemiebedingt auch in diesem Jahr den Tag der Arbeit nicht in gewohnter Form mit großen Kundgebungen und Festen feiern. Deswegen begehen wir den diesjährigen Tag der Arbeit noch einmal digital und versammeln uns im Netz unter dem Motto #gema1nsam.“, erklärt die Vorsitzende der Wetterauer SPD, Lisa Gnadl.

"Die Folgen der Krise werden Politik und Gesellschaft noch lange Zeit beschäftigen. Die unmittelbaren Auswirkungen der Krise erleben Millionen von Beschäftigten direkt. Während die einen schon lange in Kurzarbeit sind, ihren Beruf wegen der Einschränkungen gar nicht ausführen können oder seit Monaten im Homeoffice arbeiten, schieben andere Extraschichten und arbeiten am Limit", so die Wetterauer SPD.

„Gemeinsam heißt für mich, auch nach Corona die sozialen Berufe besser wertzuschätzen, deren große Bedeutung für unsere Gesellschaft uns in der Pandemie besonders bewusst geworden ist. Ich denke etwa an die Beschäftigten in den Krankenhäusern, in der Pflege oder in den Kitas. Applaus alleine reicht hier nicht. Wir müssen die Arbeitsbedingungen in den sozialen Berufen aufwerten, etwa durch mehr Personal und bessere Bezahlung.“, so Gnadl weiter.

„Der erste Mai ist ein wichtiger und besonderer Tag für Gewerkschaften und die SPD. Gerade in der heutigen Krisenzeit kämpfen wir Seit an Seit mit Gewerkschaften dafür, dass die Folgen der Krise nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden und sie in diesen schweren Zeiten mit ihren Sorgen und Nöten nicht allein gelassen werden“, erklärt auch die SPD-Bundestagskandidatin und Stellvertretende Vorsitzende, Natalie Pawlik.

„Die SPD hat mit dem Kurzarbeitergeld, umfangreichen Hilfspaketen und der steuerrechtlichen Förderung bei der Corona-Prämie einiges für die Beschäftigen umgesetzt. Doch darauf wollen wir uns nicht ausruhen. Wir kämpfen weiterhin für Solidarität, einen höheren Mindestlohn, gute Arbeitsbedingungen, flächendeckende Tarifverträge, starke Gewerkschaften, mehr Respekt für Sozial- und Pflegeberufe und einen zukunftsfähigen Sozialstaat auch über die Krise hinaus“, so die Bundestagskandidatin.

Auch das diesjährige Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes „Solidarität ist Zukunft“ sei aus Sicht der SPD-Politikerinnen gut gewählt. „In den vergangenen Monaten haben viele Menschen erkannt, dass ausgebaute Sozialsysteme, ein starker Sozialstaat und Solidarität Garanten für die Stabilität unserer Gesellschaft sind. Darauf müssen wir auch in Zukunft setzten.“, unterstreichen Pawlik und Gnadl.

„Auch wenn wir in diesem Jahr nicht auf Marktplätzen und Kundgebungen unsere Forderungen ausrufen können, so ist es gerade in diesen Zeiten wichtig an die Situation der Beschäftigten, die das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, zu erinnern und für Verbesserungen einzustehen“, so die SPD-Politikerinnen abschließend.“

Foto (v.l.): Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl und die Wetterauer Bundestagskandidatin Natalie Pawlik auf der Maifeier 2019 in Düdelsheim. Fotograf: SPD Wetterau



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