Peter Heidt (FDP): Gewaltprävention an Schulen ernst nehmen

Politik
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Der Bundestagsabgeordnete Peter Heidt (FDP) zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage 19/28195 der Fraktion der FDP zur Gewaltprävention an Schulen.

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„In den vergangenen Jahren sind vermehrt an Schuleinrichtungen Lehrerinnen und Lehrer und Schulleiterinnen und Schulleiter körperlich angegriffen worden. Aus der Antwort der Bundesregierung geht hervor, dass mehr als zehn Prozent von 4.600 Beratungsanfragen an das BAMF auf Schulen und Lehrkräfte zurückgehen. Das ist eine hohe Zahl und zeigt, dass das Thema Gewaltprävention an Schulen eine gesamtgesellschaftliche Debatte bleibt, aus der sich auch die Bundesregierung nicht raushalten kann", so Peter Heidt.

Und weiter: "Im Rahmen des 2. Bildungsdialogs im März dieses Jahres hat die Bundesbildungsministerin das zwar diskutiert, aber offenbar ohne konkrete Zahlen im Hintergrund. So schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort, ihr lägen keine Informationen vor, in wie vielen Fällen zwischen 2016 und 2021 tätliche Angriffe von Schüler*innen auf Lehrkräfte zur Anzeige gebracht wurden. Ich wünsche mir von der Bundesbildungsministerin, dass sie das Thema erst nimmt. Dazu gehört, dass sie das Thema mit konkreten Zahlen untermauert. Außerdem sollte sie einschlägige Institutionen wie z.B. die Islamkonferenz in die Überlegungen, wie Gewaltprävention an Schulen konkret angegangen werden kann, mit einbeziehen.“

Foto: Peter Heidt



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