SPD: Kindertagespflege stärken

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"Im Wetteraukreis werden derzeit rund 450 Kindern von Tagesmüttern und -vätern betreut. In der Regel beginnt das Betreuungsverhältnis nach der Elternzeit und endet mit dem Übergang in die Kindertagesstätte", schreibt die SPD Wetterau in einer Pressemitteilung.

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„Tagesväter und Tagesmütter in der Wetterau haben eine verantwortungsvolle Aufgabe, für die ihnen Respekt und Anerkennung gebührt. Mir war es als Sozialdezernentin von Anfang an wichtig, dass noch stärker auf die Expertise der Tagesmütter und -väter zurückgegriffen wird, weshalb sie auf Kreisebene auch stärker in die Weiterentwicklung der Satzung eingebunden worden sind“, erläutert Vizelandrätin und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

"2019 wurde die aktuelle Satzung über die Betreuung in Kindertagespflege beschlossen. Nach nun zwei Jahren erfolgt die Evaluation dieser Satzung in enger Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Kindertagespflege", so die SPD Wetterau.

Janine Lang aus Florstadt, die erstmals für den Wetterauer Kreistag kandidiert, betont: „Als SPD begrüßen wir den Beteiligungsprozess von Tagesmüttern und -vätern. Die Kindertagespflege ist ein verlässlicher Baustein im Betreuungsangebot im Wetteraukreis. Sie bietet unseren Familien mit kleinen Kindern eine individuelle und flexible Betreuung. Das System einer guten und bedarfsgerechten Kinderbetreuung funktioniert daher nur, wenn wir auch unseren Tagesmüttern und -vätern entsprechend Mitsprache und Beteiligung einräumen.“

"Die Tagesmütter und -väter fordern zum Beispiel eine Erhöhung des derzeitigen Grundanspruchs. Auch bei den laufenden Geldleistungen sollen Anpassungen und Dynamisierungen vorgenommen werden", erklärt die SPD Wetterau. „Diese Forderungen unterstützen wir als SPD klar. Als Teil des Spitzenteams setze ich mich für bessere Rahmenbedingungen für Tagesmütter und Tagesväter ein. Mit der privaten Kindertagespflege stärken wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und unterstützen gleichzeitig die frühkindliche Erziehung durch qualifizierte Personen und entlasten unsere Wetterauer Kommunen“, so Becker-Bösch.

Foto: Stephanie Becker Bösch und Janine Lang. Foto: SPD Wetterau



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